Pressemitteilung vom 05.01.2025
Wetterchaos im nördlichen Rheinland-Pfalz: 17 Unfälle durch Schnee und Eisregen
In der Nacht zum Sonntag, 5. Januar, sorgte eine Kombination aus Schneefall und Eisregen in den Höhenlagen des nördlichen Rheinland-Pfalz für schwierige Verkehrsbedingungen. Trotz des geringen Verkehrsaufkommens aufgrund des Wochenendes kam es zu mehreren Unfällen. Betroffen war neben der Eifel insbesondere auch der Westerwald.
Koblenz. In der Nacht zum Sonntag (5. Januar) setzte in den Höhenlagen des nördlichen Rheinland-Pfalz Schneefall ein, gefolgt von Regen in den frühen Morgenstunden, der zu überfrierender Nässe und Eisglätte führte. Ab 4 Uhr kam es zu insgesamt 17 witterungsbedingten Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz. Dabei wurde eine Person im Bereich Cochem leicht verletzt.
Ein besonders schwerwiegender Vorfall ereignete sich gegen 5 Uhr, als ein Lkw auf der B 262 zwischen der Anschlussstelle Mayen der A 48 und Mayen in den Graben rutschte. Die Bergung des Sattelzugs erforderte einen Abschleppdienst, wodurch die B 262 in Richtung Mayen zwischen 6.30 und 9.45 Uhr voll gesperrt werden musste.
Zusätzlich kam es in den Höhenlagen des Westerwalds vereinzelt zu Schneebruch. Straßenmeisterei und Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz, um Äste und Bäume von den Fahrbahnen zu räumen.
Trotz der herausfordernden Wetterbedingungen hielten sich die Verkehrsstörungen dank angepasster Fahrweise und dem Einsatz der Räumdienste im Rahmen.
Aktuell gibt der Deutsche Wetterdienst auch für den Tag Glättewarnungen heraus.(PM/Red)
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