Pressemitteilung vom 17.01.2025
Aktualisiert: Falsche Polizisten und falsche Bankmitarbeiter treiben ihr Unwesen
Im Raum Montabaur und Niederelbert häufen sich erneut betrügerische Anrufe von Personen, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Die Täter nutzen verschiedene Vorwände, um an Geld und Wertsachen ihrer Opfer zu gelangen. Ganz aktuell nutzen im Raum Westerburg Betrüger eine ähnliche Masche und geben sich als Bankmitarbeiter aus.
Montabaur/Westerburg. Seit einiger Zeit registriert die Polizei im Bereich Montabaur und Niederelbert vermehrt Anrufe von Betrügern, die sich als Polizeibeamte oder Angehörige der Staatsanwaltschaft ausgeben. Mit erfundenen Geschichten, wie dem Unfall eines Familienangehörigen oder der Festnahme einer Diebesbande, versuchen die Täter, ihre Opfer zur Herausgabe von Bargeld oder Schmuck zu bewegen.
Die Polizei betont ausdrücklich, dass keine staatliche Organisation am Telefon die Herausgabe von Bargeld oder Schmuck fordert oder einen Übergabeort vereinbart. Bürger werden dringend gebeten, bei solchen Anrufen das Gespräch zu beenden und die örtliche Polizeidienststelle zu kontaktieren. Zudem sollten Türen für Unbekannte nicht geöffnet und keine persönlichen Informationen preisgegeben werden. Es wird empfohlen, eine Vertrauensperson hinzuzuziehen, auch wenn der Anrufer dies zu verhindern versucht.
Keine PIN an Bankmitarbeiter geben
Am Freitag (17. Januar) warnt die Polizei Westerburg ganz aktuell vor Anrufen von falschen Bankmitarbeitern, die im Stadtgebiet Westerburg ihr Unwesen treiben. Bereits am Vortag wurden ähnliche Vorfälle gemeldet, bei denen Betrüger telefonisch versuchten, an persönliche Daten zu gelangen. In einem Fall kam es bereits zur Übergabe einer Bankkarte an die Täter.
Die Polizei beschreibt die beiden tatverdächtigen Männer als dunkel gekleidet, etwa 170 bis 180 cm groß und mit kurzen dunklen Haaren. Die Bevölkerung wird gebeten, sehr wachsam zu sein und keine persönlichen Informationen oder Bankkarten samt PIN an Unbekannte zu übergeben.
Angehörige und Bekannte sollten über die aktuelle Serie von Betrugsanrufen informiert werden. (PM/Red)
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