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Pressemitteilung vom 22.01.2025    

Grüner Stahl als Schlüssel zur Zukunft der Industrie im Westerwald

Die IG Metall Herborn-Betzdorf warnt vor den Folgen eines mangelnden Glaubens an grünen Stahl und die Transformation der Industrie. Dabei geht es nicht nur um den Erhalt von Arbeitsplätzen, sondern um die gesamte Zukunftsfähigkeit der Region.

Foto: Oliver Scheld

Betzdorf/Herborn. Am Donnerstag (16. Januar) hat die IG Metall Herborn-Betzdorf eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie auf die Bedeutung der Stahlindustrie und heimischer Gießereien für die regionale Wirtschaft hinweist.

Diese Betriebe sichern mehr als 2.000 Arbeitsplätze und sind entscheidend für das wirtschaftliche Wohlergehen der Region zwischen Altenkirchen, Stahlhofen, Herborn, Breidenbach und Gladenbach. Oliver Scheld, erster Bevollmächtigter der IG Metall Herborn-Betzdorf, betont: "Wer nicht an grünen Stahl, die Zukunft der Gießereien und die Transformation der Industrie hin zu einer klimafreundlichen Produktion glaubt, der befördert deren Ende, das Aus der Industrie und den Verlust tausender Arbeitsplätze, gerade in der heimischen Region."

Die Umstellung auf eine klimafreundliche Produktion sei unumgänglich und werde durch öffentliche Fördergelder unterstützt, auch von der CDU-geführten Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. Scheld fordert von der Bundesregierung und der Europäischen Kommission Planungssicherheit und ein klares Bekenntnis zur Industrie. Die IG Metall habe in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Arbeitgebern zahlreiche Arbeitsplätze gesichert und sich für die Förderung von klimafreundlicher Produktion eingesetzt. "Diesen Weg werden wir als IG Metall fortsetzen, auch gegen Widerstände", so Scheld.



Am Samstag, 15. März, plant die IG Metall einen bundesweiten Aktionstag in Frankfurt am Main, um für sichere Arbeitsplätze und soziale Sicherheit einzutreten. Interessierte können sich bei der IG Metall Herborn-Betzdorf anmelden. (PM/Red)


Mehr dazu:   Wirtschaft  
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