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Pressemitteilung vom 30.01.2025    

Zusammenkunft der Feuerwehren im Westerwald: Rückblick und Ausblick

Mitte Januar kamen die Führungskräfte der Feuerwehren im Westerwaldkreis in Niederahr zusammen. Die Dienstversammlung bot Gelegenheit für Rückblicke auf das vergangene Jahr (2024) sowie Ausblicke auf zukünftige Herausforderungen. Auch Ehrungen und Ernennungen standen auf der Tagesordnung.

Die Halle in Niederahr war gut besucht (Fotos: Kreisverwaltung/Carolin Faller)

Niederahr. Nach einer einjährigen Pause versammelten sich die Führungskräfte der Feuerwehren des Westerwaldkreises Mitte Januar zu ihrer traditionellen Dienstversammlung in Niederahr. Markus Brenner, stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI), und Landrat Achim Schwickert begrüßten die zahlreichen Vertreter aus Politik und Rettungsdiensten. Ein besonderer Gruß galt dem erkrankten BKI Tobias Haubrich, der als Gast anwesend war.

In seiner Eröffnungsrede betonte Brenner die Wichtigkeit der Hilfsorganisationen: "Ein Unfall, Brand oder flächendeckender Stromausfall könne jeden von uns treffen." Dies unterstreiche die Notwendigkeit gut vorbereiteter Einsatzkräfte. Landrat Schwickert lobte die Zusammenarbeit des letzten Jahres und mahnte gleichzeitig zur Eigenverantwortung bei der Vorsorge gegen Stromausfälle. Zwei Fachvorträge ergänzten das Programm. Senta Volk von der Kriminalinspektion Montabaur sprach über den "Brandort als Tatort", während LKA-Kollege Dirk Schuster über die Sprengung von Geldautomaten referierte. Beide betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und die Sicherung von Ermittlungsspuren.

Bestellungen, Ernennungen und Ehrungen
Traditionell wurde in diesem besonderen Rahmen die Ernennung von Kreisausbildern durch Landrat Schwickert vorgenommen. Kommissarisch beauftragte er die Kreisausbilder Florian Buhl (FF Wirscheid), Moritz Ditthardt (FF Rehe), Tobias Gros (FF Höhr-Grenzhausen), Tim Kespe (FF Montabaur) und Daniel Pritz (FF Westerburg). Jens Bußweiler (FF Neunkirchen) und Lukas Nink (FF Ransbach-Baumbach) wurden als Kreisausbilder beauftragt.



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Des Weiteren wurden Andreas Böhm und Steffen Fritzsche (FF Hillscheid), Martin Fromme und Stefan Link (FF Ransbach-Baumbach) sowie Thomas Grahl und Manuel Haas (FF Rennerod) zu Gruppenführern der Gefahrstoff-Teileinheiten in Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach und Rennerod ernannt. Stefan Link wurde zudem als Fachberater Chemie bestellt.

Für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen für ihre langjährige Funktion als Kreisausbilder übergab Landrat Schwickert das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande an Steffen Türk aus Rennerod (15 Jahre Kreisausbilder) und an Michael Zimmermann aus Westerburg (15 Jahre Kreisausbilder).

Jens Weinriefer, stellvertretender BKI, hob hervor, dass der Westerwaldkreis über ausreichend Ausbilder verfüge. Im Jahr 2024 konnten 53 Lehrgänge mit 968 Teilnehmenden durchgeführt werden. Investitionen in neue Ausrüstung wie Notfallfahrzeuge und Abrollbehälter Notstrom wurden umgesetzt oder geplant. (PM/Red)


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