Pressemitteilung vom 30.01.2025
Kunst für den guten Zweck: Montabaurer Künstlerin spendet Erlös an Förderverein
Die Montabaurer Künstlerin Bärbel Wollenschläger hat ein Kunstwerk gespendet, das im katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur versteigert wurde. Der Erlös kommt dem Förderverein HNO/Onkologie zugute, der sich seit Jahren für die Unterstützung von Krebspatienten engagiert.
Koblenz/Montabaur. Seit der Gründung im Jahr 1996 setzt sich der Förderverein kontinuierlich für die Verbesserung der Versorgungsmöglichkeiten der an Krebs erkrankten Patienten ein.
Wie allgemein bekannt ist, sind die verfügbaren Ressourcen aus dem Gesundheitssystem jedoch äußerst knapp. Dies gilt leider auch für die Behandlung von Krebspatienten und ganz besonders für die Betreuung von Schwerstkranken.
Gerade aus diesem Grund ist es das Ziel des Fördervereins, allen Patienten eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zukommen zu lassen und auch eine Herzensangelegenheit, die Patienten mit liebevoller Zuwendung und umfassender, intensiver Betreuung zu begleiten. Der Förderverein kann sich nach Ende der Versteigerungsfrist über einen Erlös von 1.600 EUR freuen. Ersteigert wurde das Bild von Heinz-L. Siebertz aus Neuwied, der auch gleich noch ein Kunstwerk aus der Ausstellung gekauft hat. Siebertz wurde im Rahmen seines Krankenhausaufenthalts auf die Ausstellung und die Versteigerung aufmerksam.
Am Montag (27. Januar) wurde das ersteigerte Kunstwerk durch Herrn Prof. Dr. Jan Maurer (Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde und Vorstand des Fördervereins) an Heinz-L. Siebertz übergeben.
Über die Künstlerin Bärbel Wollenschläger
Bärbel Wollenschläger ist eine deutsche Künstlerin, die dafür bekannt ist, ihre Kunst durch
unterschiedliche Stile und Techniken permanent weiterzuentwickeln. Sie ist seit 2006 künstlerisch tätig und ihr Repertoire umfasst die abstrakte und die figurative Malerei. Motive aus ihrer Kunst sind zum einen bekannte Persönlichkeiten, und zum anderen findet sich in ihren facettenreichen Werken eine Vielzahl von Themen, die sie im Rahmen ihrer Reisen entdeckt und abstrakt interpretiert hat.
Durch zeitgenössische Künstler wie unter anderem David Reed oder auch Jackie Saccoccio inspiriert, hat sie beginnend im Jahr 2010 ihren eigenen Stil gefunden, dessen einzigartige Technik sich durch eine enorme Formen- und Farbenvielfalt auszeichnet. Ihre Werke ermuntern die Betrachter, sich auf die Emotionen und die Lebensfreude in ihren Werken einzulassen und diese nachzuerleben. Diese Werke sind bereits bei einem breiten Publikum sehr beliebt und werden in verschiedenen Ausstellungen, auch 2025 und 2026, präsentiert werden. Bärbel Wollenschläger wurde 1964 in der Eifel geboren und lebt nun im Westerwald. (PM)
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