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Pressemitteilung vom 15.03.2025    

Unterstützung für Kinderhospiz im Westerwald: Mühlenbäcker und Hachenburger Frischlinge spenden erneut

Die Mühlenbäcker und das Rallye-Team Hachenburger Frischlinge setzen sich erneut für die Kinderhospizarbeit im Westerwald ein. Mit großzügigen Spenden unterstützen sie den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Hachenburg. Ein Film über ein spannendes Rallyeabenteuer trug ebenfalls zur Spendensumme bei.

Verena Moser, Geschäftsführerin der Mühlenbäckerei und Jessica Lehnen mit Bärenbotschafter Hope (Fotos: Deutsche Kinderhospiz Dienste)

Hachenburg. Die Mühlenbäcker und die Hachenburger Frischlinge zeigen erneut ihr Engagement für die Kinderhospizarbeit im Westerwald. Verena Moser, Geschäftsführerin der Mühlenbäckerei aus Westerburg, überreichte einen symbolischen Scheck über 5.000 Euro an die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg. Diese Unterstützung ist Teil einer langjährigen Tradition des Unternehmens, das bereits seit der Aufbauphase des ambulanten Dienstes aktiv ist.

Ein weiteres Highlight war der Film über das 9.000 Kilometer lange Rallyeabenteuer der Hachenburger Frischlinge. Dieser führte vom Kap der Guten Hoffnung über Ruanda bis zum Kilimandscharo in Tansania. Der Film wurde in der Stadthalle Ransbach-Baumbach gezeigt und zog fast 300 Zuschauer an. Durch Spendenboxen während der Vorführungen kamen insgesamt 3.610 Euro zusammen, die dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Westerwald zugutekamen.



Ausbildung zum Kinderhospizbegleiter
Jessica Lehnen, Koordinatorin der Deutschen Kinderhospiz Dienste, drückte ihre Freude über die kontinuierliche Unterstützung aus. Sie betonte zudem die Notwendigkeit weiterer ehrenamtlicher Helfer für die Begleitung betroffener Familien. Ehrenamtliche, die sich als Familienbegleiter engagieren möchten, benötigen keine besonderen Vorkenntnisse. Die Ausbildung dauert rund sechs Monate und findet einmal in der Woche statt. In dem Kurs werden in theoretischen Einheiten und praktischen Übungen Themen wie beispielsweise der Umgang mit Trauer, Gesprächsführung, Kommunikation, Krankheitsbilder, Basale Stimulation, rechtliche Aspekte, Rituale und Spiritualität sowie Geschwisterarbeit thematisiert und erarbeitet. Für die Begleitung selbst sollten zwei bis drei Stunden pro Woche eingeplant werden. Dazu kommen regelmäßige Arbeitstreffen, Fortbildungen und Supervisionen. (PM/Red)


Lokales: Hachenburg & Umgebung
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