Pressemitteilung vom 20.03.2025
Welle von Schockanrufen in Montabaur und Umgebung
In den Regionen Montabaur, Niederelbert und Wirges häufen sich derzeit sogenannte Schockanrufe. Die Täter geben vor, dass ein naher Angehöriger in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche.

Montabaur/Niederelbert/Wirges. Aktuell registriert die Polizei vermehrt Schockanrufe im Bereich Montabaur, Niederelbert und Wirges. Die Anrufer, sowohl Männer als auch Frauen, behaupten, dass die Tochter der Angerufenen in einen Verkehrsunfall verwickelt sei. Um die angebliche Haft zu vermeiden, fordern sie die Zahlung einer Kaution.
Die Polizei weist darauf hin, dass weder sie noch die Staatsanwaltschaft oder Gerichte telefonisch Kautionen verlangen. Betroffene werden dringend gebeten, keine persönlichen Informationen am Telefon preiszugeben und das Gespräch sofort zu beenden. Anschließend sollten sie die nächstgelegene Polizeidienststelle informieren. Die Polizei bittet zu dem darum, ältere Angehörige über diese Betrugsmasche zu informieren, um sie vor einem möglichen Schaden zu bewahren. (PM/Red)
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