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Pressemitteilung vom 10.04.2025    

Großangelegte Aktion gegen Kindesmissbrauch in Rheinland-Pfalz

Im Rahmen einer europaweiten Operation hat die Polizei in Rheinland-Pfalz zahlreiche Durchsuchungen durchgeführt. Im Mittelpunkt standen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs von Kindern und der Besitz von Kinderpornografie. Eine Festnahme erfolgte im Landkreis Alzey-Worms.

Symbolbild: Pixabay.

Mainz. Die rheinland-pfälzische Polizei nahm an einer umfassenden, europaweiten Aktion zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern teil. Insgesamt richteten sich die Maßnahmen in Rheinland-Pfalz gegen 49 Personen, darunter 47 Männer und zwei Frauen. Bei den Durchsuchungen, die vom 24. bis zum 27. März stattfanden, wurden über 100 Polizeikräfte eingesetzt. Die Ermittlungen führten zu 41 Durchsuchungen im gesamten Bundesland.

Ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Alzey-Worms wurde festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, Kinder sexuell missbraucht und kinderpornografisches Material besessen zu haben. Bei den Einsätzen wurden zahlreiche Datenträger wie Laptops, Festplatten und Smartphones sichergestellt, die nun ausgewertet werden.



Die "Operation Fever" umfasste zwölf europäische Länder, darunter Deutschland, Polen, Dänemark, Estland und weitere. Insgesamt kam es europaweit zu 166 Festnahmen und 774 Durchsuchungen. Die Federführung der Operation lag bei den polnischen Behörden, unterstützt von Europol und dem FBI. In Rheinland-Pfalz verteilten sich die Durchsuchungen auf die Polizeipräsidien Mainz (14), Koblenz (14), Rheinpfalz (8), Trier (3) und Westpfalz (2). PM/Red



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