Pfarrheim in Höhn stand in Flammen
Höhn. Am Dienstag, dem 03. April 2012, um 07.35 Uhr, kam es in Höhn zum Brand eines Gebäudes, der mehrere Stunden intensive Löscharbeiten der Feuerwehr nach sich zog.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein in Massivbauweise erstelltes Haus mit Satteldach und angebautem Gebäude mit Flachdach. Ersten Ermittlungen zufolge wurden am heutigen Morgen Dachdeckerarbeiten am Flachdach vorgenommen.
Hierbei wurden neue Bitumen-schweißbahnen auf dem Dach aufgebracht, die miteinander durch einen Heißbrenner verschmolzen wurden. Diese Heißverschmelzung der Bahnen erfolgte auch im Bereich des Anbaus des Flachdachbaus an das Haus. Nach Angaben der Dachdecker habe man plötzlich im Bereich des Dachstuhles Feuer bemerkt, das sich rasend schnell ausbreitete, so dass ein Ablöschen nicht mehr möglich war.
Es erfolgte sofort ein Verständigen der FFW Höhn, um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Bei Eintreffen der Polizei stand bereits der gesamte Dachstuhl in hellen Flammen. Ca. 60 Feuerwehrleute der Wehren Höhn, Westerburg, Hachenburg und Bad Marienberg benötigten mehrere Stunden um den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Zur Zeit werden noch letzte Glutnester bekämpft, der Band ist gelöscht.
Zum Brandausbruchszeitpunkt befanden sich keine Personen im Gebäude, so dass niemand verletzt wurde. Bedingt durch die starken Qualmwolken wurde die Bevölkerung gebeten, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine Verkehrswarnfunkmeldung bat Verkehrsteil-nehmer um Nutzung einer Umleitungsstrecke. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Bereich geschätzt
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PI Westerburg
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