Neuer Teilnehmerrekord beim Münz-Firmenlauf
Das Laufevent wird immer größer – Auch Sportler mit Handicap dabei
Koblenz. Es war die zehnte Auflage des immer beliebter werdenden Münz-Firmenlaufes in Koblenz. Jedes Jahr kann Bernhard Münz neue Teilnehmerrekorde vermelden. So sprach er in diesem Jahr von 14.500 gemeldeten Teilnehmern von 800 Firmen, von denen etliche auch schon das zehnte Mal am Start waren.
„Nach zehn Jahren Wanderschaft hoffen wir, am Deutschen Eck nun eine feste Bleibe für den Münz-Firmenlauf gefunden zu haben. Die Location ist perfekt und ermöglicht eine wunderschöne fünf Kilometer lange Laufstrecke“, konnte sich Bernhard Münz begeistern. Nicht nur die Läufer werden mehr, auch die Logistik, Helfer und die Sicherheit erfordern immer mehr Aufmerksamkeit. Hier sind schon seit vielen Jahren unter anderem die Helfer des DLRG Montabaur im Einsatz. Waren doch in diesem Jahr sage und schreibe 70.000 Becher mit frischem Wasser für die Läufer zu füllen.
Dass das Event perfekt organisiert war, zeigte die Polizeimeldung, die von „keinen Vorkommnissen“ spricht. Hier haben der TUS Montabaur und die Horchheimer Feuerwehr auf der Strecke ganze Arbeit geleistet. Über 500 Helfer waren erforderlich, um dieses Event über die Bühne zu bekommen.
Besondere Leistungen vollbrachten auch die Teilnehmer des integrierten Rennens „Roll & Race“. Hier sind sportliche Handbiker und Sportrollstuhlfahrer am Start. „Die Idee, auch Sportlern mit Handicap die Teilnahme an einem großen Sportevent mit Spaßfaktor zu ermöglichen, barg und birgt jedes Jahr wieder eine Vielzahl von Herausforderungen“, berichtet Bernhard Münz. Erstmalig waren in diesem Jahr auch Kinder und Jugendliche mit Handicap dabei, die sich der Herausforderung der Strecke stellten. Dazu die Cheforganisatorin Claudia Flick: „Wieder ein Beweis dafür, dass das Motto ‚Sport verbindet’ hier gut umgesetzt wird.“
Die Teilnehmer von „Roll & Race“ trafen sich anschließend im VIP-Zelt des Sanitätshauses Wittlich, um in geselliger Runde zu fachsimpeln. Alle gemeinsam feierten in den vielen Firmenzelten und vor der großen Bühne eine riesige „After-Run-Party“ bis tief in die Nacht. Wolfgang Tischler
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