Für 4000 Kinder in Ruanda Schulen gebaut
Die Reiner Meutsch Stiftung "FLY & HELP" unterstützt mit insgesamt 350.000 Euro den Bau von sechs Schulen in Ruanda. Das Partnerland von Rheinland-Pfalz wird auch weiterhin als Förderschwerpunkt angesehen, denn für das noch immer unter den Folgen des grausamen Bürgerkriegs leidenden Landes ist die Bildung und Ausbildung der Kinder wichtiger Garant für zukünftige Stabilität.
Kroppach. Der Förderschwerpunkt der Reiner Meutsch Stiftung "FLY & HELP" liegt in diesem Jahr auf Ruanda. Hier werden insgesamt sechs Schulen mit einem Fördervolumen von ca. 350.000 Euro ausgebaut. Der Stiftungsgründer besuchte vier Projekte vor Ort.
Reiner Meutsch, dem Vorsitzenden der Stiftung "FLY & HELP", ist es wichtig, sich persönlich davon zu überzeugen, dass das Geld der Spender 1:1 bei den Bildungsprojekten ankommt und sinnvoll verwendet wird. Während seiner Reise nach Ruanda besuchte er vier Hilfsprojekte.
Die tagelangen Fahrten durch unwegsames Gelände lohnten sich: an den Schulen wurde Meutsch herzlich von tausenden Kindern empfangen, die sich auf den Unterricht in ihren neuen Klassenräumen freuen. „Es berührt mich sehr, zu sehen, wie dankbar die Kinder hier in Ruanda sind. Obwohl sie nichts besitzen, antworten sie auf die Frage, wie es ihnen geht, immer lächelnd „Meyza“ – sehr gut.“, so der Kroppacher Stifter.
An den Primarschulen in Gitovu, Nyabimata und Rwimbogo investiert FLY & HELP – teilweise in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz – jeweils zwischen 85.000 und 95.000 Euro in den Bau von sechs Klassenräumen sowie Sanitäranlagen und die Errichtung von Zisternen für die Wasserversorgung. Meutsch kontrollierte vor Ort die Entwicklung der Bautätigkeiten und verteilte didaktische Materialien. Insgesamt werden an den drei Schulen ca. 4.000 Schülerinnen und Schüler von 56 Lehrern unterrichtet.
Die Reise diente nicht nur zur Besichtigung der bereits bestehenden Projekte, sondern auch dazu, sich einen Überblick über weitere förderungswürdige Schulen zu verschaffen, wie z. B. das Centre Scolaire Gashonga.
Für Reiner Meutsch steht fest: „Es ist wichtig, für diese Menschen da zu sein und den Kindern die Möglichkeit auf ein besseres Leben zu schaffen. Daher werde ich mein Engagement in Ruanda auch in den kommenden Jahren fortsetzen.“
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