Sind die Ersparnisse für das Alter bedroht?
Wie sicher ist das Geld und die Anlagen, die man einst für das Alter tätigte oder vielleicht noch tätigen will? Worauf soll man bei Geldanlagen achten? Auch im Westerwald sind schon Menschen auf fragwürdige Finanzprodukte hereingefallen und verloren ihr mühsam erarbeitetes Vermögen.
Hillscheid. Die Menschen leben in unsicheren Geldzeiten, niemand blickt mehr richtig durch. In solchen Krisenzeiten fragen sich viele Sparer und Anleger, darunter auch viele Seniorinnen und Senioren, wie sicher ihr Geld ist und worauf man bei der Geldanlage achten sollte. In der Vergangenheit sind gerade ältere Menschen nicht selten von ihren Bankberatern „falsch“ und einseitig im Wirtschaftsinteresse der Banken beraten worden. Einige haben dabei im Zuge der Bankenkrise große Teile ihres für das Alter zurückgelegten Vermögens oder sogar auch ihr gesamtes Vermögen verloren, weil ihnen hochspekulative und fragwürdige Produkte „aufgeschwätzt“ wurden.
Gemeinsam möchten das Forum Soziale Gerechtigkeit und die Bürgergemeinschaft Hillscheid "MACH MIT" e.V. mit Unterstützung des Seniorenbüros der VG Höhr-Grenzhausen, dieser breiten Verunsicherung gegensteuern.
In einem Vortrag beantwortet Ina Kötter von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. die wichtigsten Fragen zur Sicherheit verschiedener Anlageprodukte. Erläutert werden auch allgemeine Aspekte, die grundsätzlich für eine solide Geldanlage im Alter zu beachten sind. Daneben werden einzelne, ausgewählte sichere Produkte vorgestellt, die für viele Anleger interessant sein können.
Zu der kostenfreien Veranstaltung sind alle Interessenten am Dienstag, 31. Juli im Limespavillon (am Limesturm) in Hillscheid herzlich willkommen. Beginn ist um 17.30 Uhr. Infos zur Veranstaltung bei Hildegard Jöris von der der Bürgergemeinschaft unter Tel. 02624/7926 oder bei Uli Schmidt vom Forum Soziale Gerechtigkeit per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
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