Rettungshundearbeit vorgestellt
Durch zahlreiche Vorführungen in den letzten Monaten veranschaulichte die BRH Rettungshundestaffel Westerwald e.V. wie die Arbeit mit den Rettungshunden eigentlich konkret aussieht und welche Voraussetzungen Hunde und Hundeführer dabei erfüllen müssen.
Eichen. Wie sieht Rettungshundearbeit eigentlich konkret aus? Welche Voraussetzungen müssen Hunde und ihre Hundeführer erfüllen und darüber hinaus dazulernen? Antworten darauf gab die BRH Rettungshundestaffel Westerwald e.V. durch zahlreiche anschauliche Vorführungen in den letzten Monaten.
Viele Teams der inzwischen 40 aktiven Staffelmitglieder zeigten auf Stadt- und Feuerwehrfesten, beim Tag der offenen Tür in einer Klinik und bei der Bundeswehr mit ihren Hunden Übungen, die für den Einsatz nach vermissten Personen in Fläche oder Trümmer unerlässlich sind.
Die interessierten Zuschauer erfuhren beispielsweise, dass die Rettungshunde-Teams jährlich geprüft werden müssen, um an Einsätzen teilnehmen zu dürfen und auch die Hundeführer sich neben wöchentlichen Trainings in erster Hilfe an Mensch und Hund, Orientierung im Gelände, Funken, Einsatztaktik und mehr fortbilden müssen.
Hohes Engagement für diese ehrenamtliche Tätigkeit zeigten die Staffelmitglieder ebenfalls in der Schulungswoche im Ausbildungszentrum des Bundesverbandes Rettungshunde e.V. (BRH) in Hünxe/NRW. Neben Trainingseinheiten in Fläche- und Trümmergeländen wurden Bereiche aus der
Theorie wiederholt, um für reale Einsätze gewappnet zu sein. Die gemeinnützig anerkannte Staffel sucht ständig engagierte Hundehalter mit sozialisierten Hunden. Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen unter www.rhs-westerwald.org oder 02685/7956.
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