Ehrenamtstag der Betreuungsvereine in Westerburg
Der Ehrenamtstag der diakonischen Betreuungsvereine Rheinland-Pfalz fand kürzlich in Westerburg statt. 20 Jahre Betreuungsrecht heißt auch 20 Jahre ehrenamtliche Arbeit. Neben den Fachvorträgen gab es auch einen Dank mit einem Ausflug nach Marienstatt.
Westerburg. Kürzlich reisten Mitglieder des Betreuungsvereines im Diakonischen Werk Altenkirchen, gemeinsam mit vielen weiteren diakonischen Betreuungsvereinen aus ganz Rheinland-Pfalz mit ihren ehrenamtlichen gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuern nach Westerburg.
Sie alle folgten, wie jedes Jahr, der Einladung des Fachverbandes Südrhein, dem alle evangelisch-diakonischen Betreuungsvereine aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem hessischen Wetzlar angehören.
Die Vereine tagten mit ihren etwa 80 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Betreuern im Gertrud-Bucher-Haus in Westerburg und diskutierten die Frage, was sie alle immer wieder neu motiviert, teils schwierige gesetzliche Betreuungen für Angehörige und für Menschen zu führen, für die sie von den Betreuungsgerichten bestellt werden.
Pfarrer Brandt hielt die Andacht und verwies auf die vielfältigen Umbrüche und Veränderungen – und diese seien ohne Unterstützung nicht immer gut zu bewältigen.
Durch das schwierige Thema führte die Referentin für Ehrenamt, Selbsthilfe und Bahnhofsmission im Diakonischen Werk der evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf, Frau Sommer-Löffen. Der Fortbildungsteil wurde als sehr anregend und befruchtend aufgenommen.
Nach dem fachlichen Austausch folgte am Nachmittag eine abschließende gemeinsame Freizeitaktivität in die Zisterzienserabtei Marienstatt nahe Hachenburg – ein kleines Dankeschön der Betreuungsvereine an die wertvolle Ehrenamtsarbeit der Anwesenden.
Die diesjährige Gesamtorganisation lag beim Betreuungsverein für Jugend- und Erwachsenenhilfe Westerwald e.V. mit Sitz im Diakonischen Werk Westerburg.
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