Auswärtige Kabinettsitzung mit Kurt Beck in Hachenburg
Zur auswärtigen Sitzung kam der scheidende Ministerpräsident Kurt Beck mit dem gesamten Kabinett nach Hachenburg. Fachgespräche bestimmten den Vormittag, später gab den Empfang im Forstamt, zu dem die örtlichen Politiker und die Landräte kamen.
Hachenburg. Ministerpräsident Kurt Beck und das gesamte rheinland-pfälzische Kabinett trafen sich in der vergangenen Woche in Hachenburg zu einer auswärtigen Sitzung.
Während der Vormittag für Fachgespräche reserviert war, galt es am Nachmittag Kondition zu beweisen um die schöne Landschaft rings um Hachenburg und der Kroppacher Schweiz zu erwandern. Ein Besuch in der Klosterkirche Marienstatt, die mit Millionenaufwand des Landes restauriert worden ist, stand auch auf dem Programm.
Im Hachenburger Forstamt begrüßte Kurt Beck heimische Lokalpolitiker aus dem Westerwald, so Landrat Achim Schwickert und Landrat Michael Lieber.
Bürgermeister Peter Klöckner nutzte die Gelegenheit, um der Landesregierung für ihre tatkräftige Unterstützung in den letzten 20 Jahren zu danken.
Hachenburg, so Klöckner, feiert in zwei Jahren seinen 7oo. Stadtgeburtstag. In der langen Geschichte der Stadt hat es noch keine vergleichbare Dynamik gegeben wie in der jüngsten Vergangenheit.
Der Westerwald aber auch die Verbandsgemeinde Hachenburg mit ihren Ortsgemeinden und Stadt selbst seien mit Millionenzuschüssen stets geholfen worden. Die geschaffene Infrastruktur sei mehr als vorbildlich. Ein besonders Dankeschön gebühre daher dem Ministerpräsidenten Kurt Beck und natürlich auch dem Landtagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden der SPD Hendrik Hering, der die Westerwälder Interessen bestens in Mainz vertrete.
Die designierte Ministerpräsidenten Malu Dreyer begrüße in diesem Zusammenhang den Krankenhausverbund Hachenburg-Altenkirchen und bezogen auf das umweltpolitische Engagement der Verbandsgemeinde Hachenburg sollen die Gespräche zur Zukunft der Westerwälder Seenplatte bald fortgesetzt werden, so Umweltministerin Ulrike Höfken.
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