Rollende Verkaufswagen Zukunftsmodell?
Die Lebensmittelläden in den Dörfern, selbst in den Innenstädten sind bis auf ein paar Ausnahmen verschwunden. Die Supermärkte liegen außerhalb, für Personen mit dem Rollator meist nicht zu erreichen. Können sich Senioren mit Bewegungseinschränkungen, die in Dörfern oder abgelegenen Stadteilen leben, noch versorgen?
Region. Mobile Nahversorgung im ländlichen Raum ist ein wichtiger Teilaspekt im soziodemografischen Wandel. Die Märkte auf den grünen Wiesen und in den Mittelzentren sind für viele Bewohner fußläufig nicht mehr erreichbar.
Damit mobilitätseingeschränkte Menschen in der Region und in den vom ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) nicht versorgten Gebieten sich auch in Zukunft selbst versorgen können werden neue (alte) Konzepte der mobilen Versorgung durch den fahrenden Händler wieder attraktiv.
Die Agentur für Marketing & Kommunikation (AMK) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem demografischen Wandel in den ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz. Im Rahmen ihrer Arbeit geht es unter anderen um die mobile Versorgung auf den Dördern im Westerwald.
AMK möchte die vorhandenen Dienstleister in der Region bekannter machen. Über eine Darstellung der vorhandenen Angebote soll der Dialog mit den Kommunen und Bürger über neue Versorgungsformen wieder ins Bewusstsein geholt werden. Ziel ist ein Nachschlagewerk über die vorhandenen Angebote in der Region.
Anbieter von mobilen Dienstleistungen für alle Produkte melden sich mit ihrem Angebot bei Jochen Monjau. Das Angebot soll umfassen: Grundnahrungsmittel, Obst und Gemüse, Backwaren, Metzgereiangebote, Milch- und Käseprodukte, Sanitätshaus, Apotheke, der „rollendende Supermarkt“ bis hin zu Dienstleistungen wie der Friseur, die Fußpflege oder der Heinzelmännchenservice.
Kontakt:
AMK
Agentur für Marketing & Kommunikation
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