SPD wählt Gabi Weber auf Listenplatz 9
Die Rheinland-Pfalz SPD hat in Ludwigshafen die Landesliste für die Bundestagswahl aufgestellt. Gabi Weber, Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Montabaur wurde auf Platz 9 gewählt. Weber ist mit diesem Ergebnis hoch zufrieden, will aber das Direktmandat holen.
Westerwaldkreis. Die Vertreterkonferenz der SPD Rheinland-Pfalz hat am Wochenende in Ludwigshafen die Landesliste für die Bundestagswahl im September aufgestellt. Neben mitreißenden Reden des SPD Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück und der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, stand als Hauptpunkt an diesem Samstagvormittag die Aufstellung der Landesliste auf dem Programm.
Hierbei folgte die Versammlung mit großer Mehrheit dem Vorschlag des Landesvorstand und wählte deutlichen Mehrheiten die Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Rheinland-Pfalz. Gabi Weber, SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Montabaur wurde somit auf Platz 9 der Landesliste gewählt.
„Nachdem unser Kandidat bei den letzten beiden Wahlen auf Listenplatz 15 gestanden hat, ist die Platzierung von Gabi Weber ein deutlicher Sprung nach vorn“, kommentiert SPD-Kreisvorsitzender Hendrik Hering das Ergebnis der Wahl.
„Mit Platz 9 der Landesliste kann ich sehr zufrieden sein, das wird dem Wahlkampf und dem Ringen um das Direktmandat zusätzlichen Schwung geben. Wir haben schon mit vielen Besuchen bei Institutionen und Verwaltungen begonnen, wir verstehen diese Konferenz in Ludwigshafen als Startschuss für die nächste Wahlkampfphase“, so die Kandidatin Gabi Weber. „Das Wahlkampfteam ist hochmotiviert und dieses gute Ergebnis auf der Vertreterversammlung wird den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen zusätzlichen Motivationsschub geben“, ist sich der Leiter des Wahlkampfteams, Thomas Mockenhaupt sicher.
Bei der letzten Bundestagswahl sind acht SPD-Kandidatinnen und Kandidaten in den Bundestag eingezogen. Die SPD rechnet bei dieser Wahl mit einem deutlich besseren Ergebnis. Der Einzug über die Landesliste ist somit realistisch, aber man wird dennoch nichts unversucht lassen, der CDU auch das Direktmandat abzunehmen, ist aus Kreisen der Westerwälder Sozialdemokratie zu hören.