VG Westerburg erhält zusätzliche Mittel
Rund 115.000 Euro aus dem Investitionsstock fließen in die Verbandsgemeinde Westerburg. Die teilte MdL Hendrig Hering (SPD) mit. Die Nachbewilligung betrifft unterschiedliche Maßnahmen.
Westerburg. Auf Anfrage des Abgeordneten Hendrik Hering teilte der Staatsminister des Inneren, für Sport und Infrastruktur, Roger Lewentz, mit, dass die Stadt Westerburg und die Gemeinden Guckheim, Enspel und Kölbingen Zuschüsse aus dem Investitionsstock 2012 bewilligt bekommen haben.
Für den Stadtteil Gershasen kann Westerburg mit einem weiteren Zuschuss 23.000 Euro rechnen. Bereits im vergangenen Jahr waren 42.000 Euro für die rund 70.000 Euro teure Dachsanierung des dortigen Dorfgemeinschaftshauses bewilligt worden. In diesem Jahr legt das Land bei seiner Nachbewilligung weitere 37.600 Euro zuwendungsfähige Kosten zugrunde.
Auch in Enspel kommt es zu einer Nachbewilligung. Die Gemeinde hat aus dem letzten Investitionsstock 46.000 Euro für die Neugestaltung des Friedhofs beantragt und bewilligt bekommen. Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten dieser Maßnahme liegen bei rund 77.000 Euro. Jetzt wird dieser Zuschuss um 17.000 Euro erweitert, da zusätzliche 27.600 zuwendungsfähige Kosten anfallen.
Auch für die Dach- und Fassadensanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Kölbingen sind rund 45.000 Euro Mehrkosten ermittelt worden. Daher erhöht das Land die bereits bewilligten 37.000 Euro um weitere 20.000 Euro. Vor Ort rechnet man mit zuwendungsfähigen Gesamtkosten von jetzt rund 138.000 Euro für diese Sanierungsmaßnahme.
Neu hinzugekommen ist die Gemeinde Guckheim. Dort plant man die Sanierung der Wege und der Leichenhalle auf dem Friedhof und rechnet mit zuwendungsfähigen Kosten von 119.000 Euro. Hierfür stellt das Land 55.000 Euro aufgeteilt auf die Haushaltsjahre 2014 und 2015 als Zuschuss zur Verfügung.
„Mit der Förderung der Vorhaben in Westerburg, Gershasen, Enspel, Guckheim und Kölbingen trägt die Landesregierung dazu bei, in diesen Kommunen die dortige Infrastruktur der öffentlichen Hand zu erhalten und zu verbessern“, kommentiert MdL Hering die guten Nachrichten aus Mainz. „Ich freue mich, dass ich die Landesregierung in persönlichen Gesprächen von der Notwendigkeit dieser Maßnahmen überzeugen konnte“, so Hering abschließend.
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