Neue Projektvorstellung im Buchfinkenland
Zu einem Demenzvortrag in Verbindung mit der Vorstellung des Projektes „So war das früher bei uns im Buchfinkenland“ lädt der Förderverein für das Ignatius-Lötschert-Haus e.V. gemeinsam mit den Barmherzigen Brüdern am Mittwoch, 22. Mai, um 16 Uhr ein.
Horbach. Der Förderverein für das Ignatius-Lötschert-Haus e.V. will gemeinsam mit den Barmherzigen Brüdern als Träger die Situation der demenzkranken Bewohner und Bewohnerinnen im Ignatius-Lötschert-Haus mit einer neuen Initiative weiter verbessern.
Ziel eines Erinnerungsprojektes „So war das früher bei uns im Buchfinkenland“ ist es, das Haus und das es umgebende Freigelände an geeigneten Stellen zu einem Dorf- und Heimatmuseum werden zu lassen. Durch die Einbeziehung musealer Elemente in den Alltag der Einrichtung sollen eine kreative Erinnerungspflege ermöglicht und viele verschüttete geistige Ressourcen der älteren Menschen freigelegt werden. In das Projekt wird der Bestand des früheren Horbacher Dorfmuseums einfließen. Das Projekt wird im Rahmen einer Infoveranstaltung am Mittwoch, 22. Mai, um 16 Uhr im Gesellschaftsraum des Ignatius-Lötschert-Hauses vorgestellt. Einleitend wird Dr. Willi Rückert vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) einen Vortrag zum Thema „Altwerden und Demenz“ halten. Danach stellen Mitarbeiterinnen des Altenpflegeheimes die Demenzarbeit in der Einrichtung vor. Abschließend präsentiert der Vorstand des Fördervereins die Konzeption des Erinnerungsprojektes „So war das früher bei uns im Buchfinkenland“.
Alle Interessenten, auch solche, die in dem neuen Projekt mitarbeiten oder dieses personell oder materiell unterstützen wollen, sind herzlich willkommen. Informationen dazu gibt es telefonisch im Ignatius-Lötschert-Haus unter 06439/890 oder per E-Mail beim Vorstand des Fördervereins unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
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