Westerwald-Verein ehrte verdiente Mitglieder
125 Jahre Westerwald-Verein wird in vielen Aktionen gefeiert. Für viele verdiente Mitglieder gab es kürzlich Goldene Ehrennadeln von Landrat Achim Schwickert. Ohne das ehrenamtliche Engagement in den Zweigvereinen des Westerwaldkreises und der angrenzenden Regionen wären viele touristische Attraktionen nicht möglich.
Westerwaldkreis. In seinem Jubiläumsjahr hat der Westerwald-Verein mehrere verdiente Vereinsmitglieder mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Christoph Schmutzler ist seit 1983 Mitglied im Zweigverein Köln. Trotz seines Vorsitzes im SGV in Bergisch Gladbach stand er bis heute als Wanderführer immer zur Verfügung und führte insgesamt über 120 Wanderungen.
Dr. Georg Geißler ist seit 1989 WWV-Mitglied und seit 1990 Naturschutzwart im Zweigverein Montabaur; die Funktion des Hauptnaturschutzwartes im WWV nimmt er seit 1993 wahr. Seit dem Jahre 1995 ist er überdies verantwortlich für die Betreuung der WWV-Homepage.
Josef Tophofen ist seit über 25 Jahren im Zweigverein Montabaur und seit mehr als 20 Jahren stellvertretender Vorsitzender. Er organisierte besondere Aktionen und führte zusammen mit weiteren Helfern die Verpflegung von Wanderfreunden und Gästen bei der ICE-Tunnelwanderung in Montabaur (mehr als 20000 Teilnehmer) durch.
Wilfried Göbler gehörte seit 1981 dem Hauptverein an und wechselte später in den WWV Selters. Hier wählten ihn die Mitglieder 2003 zu ihrem Vorsitzenden. Mangels anderer Kandidaten übt er seit dieser Zeit auch die Funktionen des Kulturwartes und des Schriftführers aus. Als Kulturwart und seit 2012 als Sprecher ist er auch in der Gesellschaft für Heimatkunde des WWV (GfH) tätig.
Günther Weißhoff ist seit 1990 Mitglied des WWV und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters, der sich auch schon um den WWV Selters verdient gemacht hatte. Die Mitglieder wählten ihn 2003 zum Beisitzer in den Vorstand des Vereins. Er machte sich außerdem als Baumeister des Vereins verdient.
Nach 25-jähriger Tätigkeit hat inzwischen der Leiter der Westerwälder Rucksackschule, Hermann-Josef Eulberg aus Hachenburg, seine Funktion niedergelegt, steht jedoch noch ausnahmsweise bei Sterntreffen und dergleichen zur Verfügung. Eulberg gehört dem WWV seit über 30 Jahren an. Zunächst war er Jugendwart im Zweigverein Westerburg. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Westerwald-Vereins im Jahre 1988 wurde ein Umweltforum in Herborn angeboten. Bei diesem Forum entstand die „Westerwälder-Rucksackschule“, deren Vorsitz Eulberg bald übernahm. Pro Jahr führte er etwa zehn Rucksackschul-Wanderungen mit jeweils etwa 20 Teilnehmern durch. Zum Dank für seinen Einsatz überreichte ihm der WWV-Vorsitzende, Landrat Achim Schwickert, ein Buchgeschenk.
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