Feuerwehr in erweiterter Erster Hilfe ausgebildet
Heute sind technische Einsätze an Unglücksorten für die Freiwilligen Feuerwehren an der Tagesordnung. Ein Erste-Hilfe-Kurs ist Pflicht für alle Einsatzkräfte. In einem erweiterten Erste-Hilfe-Kurs wurden kürzlich Wehrleute vom DRK-Kreisverband ausgebildet.
Wallmerod. Die Feuerwehr hilft bei den verschiedensten Anlässen. Häufig ist sie als Erste an einer Einsatzstelle und einige Einsätze bergen auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Daher ist für jeden Feuerwehrangehörigen im Rahmen der Ausbildung ein 16-stündiger Erste-Hilfe Lehrgang Pflicht. Diese Ausbildung wird in regelmäßigen Abständen wiederholt.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit für Feuerwehranghörige in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Westerwald einen erweiterten Erste-Hilfe Lehrgang für den Feuerwehrdienst zu absolvieren. Von dieser Möglichkeit haben jetzt die 16 Teilnehmer aus den Verbandsgemeinden Selters, Hachenburg und Wallmerod Gebrauch gemacht.
Unter der Leitung von Bruno Vohl wurden sie in 24 Stunden in den Themengebieten Defibrillation, Medizinproduktegesetz, Diagnose stellen, Dokumentation der Ersten Hilfe, Rettung/Transport, Wundversorgung und anderen wichtigen Sanitätsthemen weitergebildet.
Nach der Prüfung dankte Vohl und in Vertretung für die Feuerwehr der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Wallmerod, Klaus Reimann, den Teilnehmern. Gemeinsam war man sich einig; „Ihr habt Wichtiges gelernt, wir hoffen aber, ihr werdet es nie brauchen!“
Erfolgreich teilgenommen haben:
Pierre Rüdel, Mathias Müller (FFW Freilingen); Olaf Kroll, Katja Neuhaus, Andreas Neuhaus, Thilo Weisenfeld (FFW Selters); Karl-Heinz Wolf (FF Steinebach a.d.Wied); Hubertus Kunz (FFW Gehlert); Bianca Kretz (FFW Bilkheim); Imbrahim Gündüz (FFW Hundsangen); Phillip Schaaf (FFW Meudt); Benjamin Grimm (FFW Niederahr); Sebastian Jung (FFW Obererbach); Martin Brauer (FFW Wallmerod).
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