Sanierung der Ganztagsgrundschule Herschbach hat begonnen
Die Verbandsgemeinde Selters als Schulträger führt seit Beginn der Sommerferien eine Generalsanierung der Ganztagsgrundschule Herschbach durch.
Herschbach. Nach umfangreichen Beratungen in den zuständigen VG-Gremien wurden bereits im März 2012 die Planungsaufträge an die Fachbüros Thran, Schenkelberg, Allhäuser und König, Hachenburg, Ohlemann, Selters und Weber, Herschbach vergeben. Die Generalsanierung umfasst die Bereiche Brand- und Amokschutz, Flucht- und Rettungswegesituation, notwendiger Raumbedarf insgesamt sowie die energetische Optimierung der vorhandenen Gebäudesubstanz.
Dabei, so betonte Bürgermeister Klaus Müller, wurden alle Verfahrensschritte mit den zuständigen Fach- und Genehmigungsbehörden aber auch mit der Schulleitung, Frau Rektorin Andrea Markovic, dem Lehrerkollegium und dem Schulelternbeirat im besten Einvernehmen abgestimmt.
Im März 2013 erhielt die Verwaltung die schulbehördliche Genehmigung und die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Koblenz. Unmittelbar im Anschluss wurden die Gewerke des ersten Bauabschnittes ausgeschrieben um pünktlich zum Ferienbeginn am 8.Juli mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Die Generalsanierung wird in drei Bauabschnitten in den Jahren 2013 bis 2015 erfolgen. Im ersten Bauabschnitt sind insbesondere vorbereitende Maßnahmen für die notwendige Auslagerung von drei Klassenstufen in unmittelbar angrenzende Gebäude (das Kloster, das katholische Pfarrheim und ins Feuerwehrgerätehaus) im Jahr 2014 geplant.
Der zweite Bauabschnitt beinhaltet überwiegend die Erneuerung der teilweise aus den 60-er Jahren stammenden Ver- und Entsorgungsleitungen. Parallel werden hochwertige Brandmelde- und Lautsprecheranlagen installiert. Voraussichtlich abgeschlossen werden kann die bedeutende Investitionsmaßnahme der Verbandsgemeinde mit dem dritten Bauabschnitt, den Außenarbeiten, im Jahr 2015.Im wesentlichen sind die Pausenhofsanierung, der Austausch von Fenstern, die Anbringung eines Sonnenschutzes sowie ein Fassadenanstrich vorgesehen. Bei einem Kostenvolumen von rund 2,3 Millionen Euro gelte dem VG-Rat und den Ausschüssen Dank für die wegweisende Beschlussfassung. Aber auch dem Land und Kreis, die sich voraussichtlich mit insgesamt rund 920.000 Euro an den Gesamtkosten beteiligen werden, so Bürgermeister Klaus Müller abschließend.
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