Kinderhaus übte den sicheren Schulweg
Das Kinderhaus Hachenburg hatte vor dem Schulanfang mit den ABC-Schützen" den sicheren Schulweg und das Verhalten auf dem Weg zur Schule geübt. Die kleinen Verkehrsteilnehmer sehen anders und erleben Verkehrssituationen anders. Die Schulungen helfen mit, Wegeunfälle zu vermeiden.
Hachenburg. Zur optimalen Vorbereitung auf die anstehende Schulzeit gehört es für das Team des Kinderhauses Hachenburg ebenfalls dazu, mit den „I-Dötzchen“ den sicheren Weg zur Schule zu üben.
„Verkehrssicherheit gehört in unserer Kita zum Alltag“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Sabrina Dierlich. Für die Mädchen und Jungen ist die Sicherheit immer aktuell, wenn sie beim Ausflug oder Spaziergang unterwegs sind.
Das Kinderhaus beteiligt sich am Projekt „Sicher zur Schule“ der Landesverkehrswacht und der Unfallkasse, das vom Forum Verkehrssicherheit, von den Sparkassen und der LBS Rheinland-Pfalz unterstützt wird.
Das Verkehrssicherheitstraining, welches in enger Zusammenarbeit mit der hiesigen Polizeidienststelle durchgeführt wird, hilft den Kindern, Gefahren im Straßenverkehr zu meistern oder - noch besser- zu umgehen.
Die Wegeunfälle von Schul- und Kindergartenkindern sind zwar im vergangenen Jahr um 532 gesunken, doch insgesamt gingen bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in 2012 immer noch 5.482 Wegeunfallmeldungen ein, an denen Kita- und Schulkinder beteiligt waren. „Und genau hier möchten wir mit dem Schulungsprojekt gemeinsam gegensteuern“, so Manfred Breitbach, stellvertretender Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.
Im Zuge dieses Projektes ist eine neue Broschüre entstanden, die bewusst die Eltern anspricht, denen die Vorarbeit bei der Verkehrserziehung ihrer Kinder obliegt. Das neue Schulwegheft für Kinder eignet sich bestens dazu, das Erlernte nochmals nachzulesen und zu verinnerlichen.
Bei einem Ortstermin im Kinderhaus konnten sich alle Projektbeteiligten davon überzeugen, dass die Kinder durch die Arbeit mit dem Verkehrssicherheitsberater Uwe Lollert der Polizeiinspektion bestens auf die kommenden Herausforderungen im Straßenverkehr vorbereitet wurden.
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