Die Farbe des Tons – Geotope im Westerwald
Der Westerwald ist reich an Geotopen: Ton, Basalt, Marmor und Schiefer treten sichtbar an die Erdoberfläche und bestimmen das hiesige Landschaftsbild. Erdverschiebungen, Vulkanismus und der Abbau der Vorkommen seit mehr als 125 Jahren haben die Oberflächengestaltung entscheidend beeinflusst.
Eine Ausstellung ab Sonntag, 8. September (15 Uhr), in deren Mittelpunkt die Fotografin den Rohstoff „Ton“ gestellt hat, möchte speziell seine Abbaugebiete in den Reigen der übrigen natürlichen Sehenswürdigkeiten einordnen, die als solche im Westerwald schon immer gewürdigt wurden.
Hachenburg. Die etwa 50 Aufnahmen zeigen neben den Tongruben auch eine Anzahl der sonst weitläufig bekannten geologischen Fundstätten. Die Auswahl der Geotope, ihrer charakteristischen Objektivationen wie auch die Sichtweisen darauf ist subjektiv durch das künstlerische Auge begründet. Die Fotografin Barbara Bathe hat dabei auch versucht, die Lebendigkeit des Farbenspiels und des äußeren Erscheinungsbildes im Wechsel der Jahreszeiten für den Betrachter einzufangen.
Zur Ausstellungseröffnung in der Galerie Haus Norken am Sonntag, 8. September um 15 Uhr, lädt das Museum herzlich ein.
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