Ein Wochenende mit Burgen und Schokolade
Auf der Schwäbischen Alb verbrachten 30 Wanderfreunde kürzlich ein abwechslungsreiches und interessantes Wochenende.
Bad Marienberg. Früh um 6 Uhr startete der Bus in Richtung Schloss Lichtenstein. Im renommierten Forellenhof Rössle am Fuß des Schlosses wurden den Ausflüglern fangfrische Lachsforellen serviert, bevor es zum zweiten Höhepunkt des Tages ging: zur Burg Hohenzollern. Dieser pittoreske, auf der Spitze eines Bergkegels erbaute Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern war schon von Weitem zu sehen. Nach einer Übernachtung in Balingen starteten die Westerwälder in Richtung Tübingen, wo sie schon eine Stadtführerin erwartete. Sie brachte ihnen die recht junge Geschichte der Stadt nahe. Mit der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität gehört die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.
Ein original schwäbisches Maultaschenessen rundete den ersten Teil des Tages ab. Danach besichtigten die Wanderfreunde die Privaträume des Schlosses, bevor sie auf dem Nachhauseweg durch die „Schokoladenhauptstadt“ Waldenbuch kamen. Bei Ritter-Sport war der „Schoko-Laden“ geöffnet und kaum einer konnte dieser süßen Verführung widerstehen. Dem Info-Film über die Fertigung von Schokolade folgte die verdiente Kaffeepause im Schoko-Museum.
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