Begegnungsfest: Charity-Song für Ruandahilfe war ein großer Erfolg
Das diesjährige Begegnungsfest in Hachenburg führte wieder einmal Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen. Getreu dem Motto "aufeinander zugehen", hat diese Veranstaltung in der Stadthalle Hachenburg bereits im 14. Jahr in Folge einen Riesenerfolg gehabt. Zahlreiche Besucher nutzten das Angebot an Musik, internationalen Köstlichkeiten und Workshops. Der Erlös kommt dem Hachenburger Verein "Hilfe für Ruanda aus Hachenburg" zu Gute, und wird für den Aufbau eines Straßenkinderzentrum in Gisagara (Ruanda) eingesetzt.
Hachenburg. Jeder Auftritt auf der Bühne beim Begegnungsfest ist ein Mittel zum Abbau von Vorurteilen und wirbt für Verständnis anderer Kulturen und Bräuche. "Jeder Gast und jeder Künstler lässt dieses leuchtende Mosaik ein bisschen wachsen - und ganz nebenbei kommen dabei einige Stunden beste und abwechslungsreiche Unterhaltung zusammen", so Thilo Leonhard, der zusammen mit Siggi Hardieß dieses Fest auf die Beine stellt. Und so war es auch bei Tommy Klapper, einem Sänger und Songwriter aus Herne, der den Hachenburger Verein „Hilfe für Ruanda aus Hachenburg“ bereits seit vergangenem Jahr unterstützt. Exklusiv für die Ruandahilfe Hachenburg hat er einen Charity-Song komponiert, den er mit seiner Band beim Begegnungsfest erstmals live der Öffentlichkeit präsentierte. Die CD zum Song war an diesem Tag ebenfalls zu haben.
Die Besucher erlebten eine tolle Mischung aus verschiedenen regionalen und überregionalen Künstlern: Live mit dabei waren etwa das Kindertheater „Ölga und das Schlossgespenst“, die Gruppen Mojo´s Revenge, die Pink Ladies, Ay Yildiz Grupu, Minh San Cao, Room3, das Generationen Kabarett, YoungBoysOnAchse, Freddy the Piper, Alhazar, KBars, Fata Morgana und die Fata Morgana Kids, die mit schönen Choreographien begeisterten. Köstlichkeiten vom internationalen Büffet rundeten das mehrstündige Bühnenprogramm ab.
Spaß und integrative Elemente
Für die jungen Besucher gab es Workshops und Mitmachaktionen verschiedener Künstler. Auch das Sportmobil der Deutschen Sportjugend beteiligte sich im Rahmen der Aktion „Integration durch Sport“ mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten und einer großen Hüpfburg an dem Rahmenprogramm. Ferner durften die Kinder sich an einem Stand kreativ im Bildermalen betätigen.
Die Ruandahilfe Hachenburg und die Arbeitsgemeinschaft „Integration & Asyl“ informierten an einem Stand. Auch Produkte aus fairem Handel wurden angeboten. (Lucia Sabau)
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