Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle in Herschbach
Am Donnerstag, 10. Oktober, gegen 21 Uhr überfielen zwei bewaffnete und maskierte Männer die Tankstelle in der Rheinstraße in Herschbach. Die Täter konnten mit der Geldbeute flüchten, sie waren mit einer Pistole und einem Messer bewaffnet. Eine aktualisierte Täterbeschreibung liegt jetzt vor.
Herschbach. (Aktualisiert) In einer ersten Pressemitteilung teilt das Polizeipräsidium Koblenz mit, dass am Donnerstagabend, 10 Oktober gegen 21 Uhr zwei maskierte Männer die ED-Tankstelle in Herschbach betraten.
Unter Vorhalt eines Messers und einer Pistole forderten sie Geld, welches ihnen auch ausgehändigt wurde. Die Täter flüchteten dann zu Fuß über die Forststraße und die Blumenstraße, wo sich dann ihre Spur verlor.
Das Geld wurde in zwei hauseigenen Plastiktüten (Grundfarbe weiß, grüner Aufdruck "Quick-Shop", oben das ED-Logo in rot) gepackt. Die Ermittlungen der Kripo Montabaur laufen auf Hochtouren.
Aufgrund der bisher durchgeführten Ermittlungen der Kripo Montabaur liegt nun eine detaillierte Personenbeschreibung der beiden Tankstellenräuber vor.
Täter 1 war ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß und von „normaler Gestalt“ und hatte helle Augen. Der Mann verdeckte sein Gesicht mit einem blauen Halstuch. Er war mit einer dunkelblauen Arbeitshose und Arbeitsjacke, möglicherweise der Marke Engelbert Strauss, bekleidet und trug schwarze Arbeitsschuhe und schwarze Handschuhe. Weiterhin trug er unter der Arbeitsjacke einen schwarzen Kapuzenpulli. Die Kapuze trug er über dem Kopf. Der Täter war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet.
Täter 2 war ebenfalls 20 – 25 Jahre alt und ca. 180 – 185 cm groß. Er war mit einer weißen Plastikmaske, ähnlich einer sogenannten „Gotcha“-Maske maskiert. Er trug eine grau/schwarze Arbeitshose, eine dickere schwarze Jacke und schwarze Arbeitsschuhe. Unter der Jacke trug er ebenfalls einen schwarzen Kapuzenpulli. Der Täter trug weiße Handschuhe und war mit einem ca. 15 – 20 cm langen Messer bewaffnet.
Hinweise an die Kripo Montabaur, Telefon 02602/9226-0 – E-Mail: kimontabaur@polizei.rlp.de oder an jede Polizeidienststelle.
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