Taifun Haiyan: „Schnelle Hilfe notwendig“
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) stellt für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen 20.000 Euro als Ersthilfe zur Verfügung. Gleichzeitig sind die Gemeinden dazu aufgerufen worden, vor Ort um Spenden zu bitten.
Region. „Angesichts des apokalyptischen Ausmaßes der Katastrophe ist schnelle Hilfe notwendig“ so der Leiter des „Zentrums Ökumene“ der EKHN in Frankfurt, Oberkirchenrat Detlev Knoche. Nach ersten Schätzungen sind mehr als 10 Millionen Menschen in Südostasien von den Folgen des Wirtbelsturms betroffen.
Die Hälfte der EKHN-Ersthilfe geht an die Diakonie Katastrophenhilfe. Sie arbeitet eng mit ihrer Partnerorganisation auf den Philippinen zusammen, die auf den verschiedenen Inseln der Philippinen insgesamt 16 Zentren unterhält. Von dort aus werden die Hilfsmaßnahmen koordiniert. Derzeit werden beispielsweise sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, Medikamente und Decken am dringendsten benötigt.
Dem zweiten Teil der Soforthilfe erhält die Vereinigte Evangelische Mission in Wuppertal (VEM). Eine ihrer Mitgliedskirchen, die Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen (UCCP), hat mit Hilfsmaßnahmen vor Ort begonnen. Auf der Insel Cebu wurde ein Nothilfezentrum eingerichtet, von dem aus die Hilfsgüter auf dem Seeweg in die am schwersten betroffenen Provinzen gebracht werden.
Spenden auf das Konto der EKHN:
Stichwort: „Diakonie Katastrophenhilfe/Philippinen“
Kontonummer: 4 100 000
BLZ: 520 604 10 (Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel)
Mehr Informationen im Internet
www.ekhn.de
www.diakonie-katastrophenhilfe.de