Bombendrohung: Landgericht Koblenz wurde geräumt
Koblenz. Am Montag (18.11.) ging bei dem für die hiesige Region zuständigen Landgericht Koblenz gegen 8.20 Uhr eine telefonische Bombendrohung ein. Ein Unbekannter drohte offenbar, in dem Gebäude werde ein Sprengsatz explodieren.
Daraufhin wurde der gesamte Komplex rund um die Karmeliterstraße von Polizeikräften umstellt und abgesperrt.
Die Mitarbeiter des Gerichtsgebäudes wurden aufgefordert, das Gebäude zu verlassen.
Anschließend durchsuchten die Diensthundeführer des Polizeipräsidiums Koblenz und Mitarbeiter der Justiz das Anwesen nach verdächtigen Gegenständen. Diese Durchsuchung und Absperrmaßnahmen wurden um 10.58 Uhr beendet. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
Durch die polizeilichen Absperrungen kam es zu Beeinträchtigungen des Berufsverkehrs. Auch die Gerichtsverhandlungen, die normalerweise um diese Zeit stattgefunden hätten, mussten verschoben oder abgesagt werden.
Die Polizei weist daraufhin, dass eine Bombendrohung kein Scherz ist, sondern eine strafbare Handlung, die eine empfindliche Strafe und gegebenenfalls erhebliche Kosten nach sich zieht. Die Kripo Koblenz hat die Ermittlungen aufgenommen.
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