Polizei sucht Zeugen von Unfall auf der Rheinbrücke bei Bendorf
Bendorf. Am Sonntagvormittag (8.12.) gegen 11.40 Uhr ereignete sich auf der A48, Rheinbrücke, Richtung Trier ein Verkehrsunfall mit Flucht. Geschädigte war eine Autofahrerin aus dem Westerwaldkreis.
Dort, unmittelbar hinter der Einfahrt der Anschlussstelle Bendorf, wurde der Verkehr auf der Autobahn auf die linke Fahrspur übergeleitet. Grund hierfür waren polizeiliche Ermittlungen nach einem Verkehrsunfall vom Vorabend, in deren Folge die rechte Fahrspur und ein Teil der Beschleunigungsstreifens gesperrt wurden.
Es stand somit nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Auch der Verkehr von der Anschlussstelle Bendorf musste sich nach links einordnen. Die Fahrerin eines PKW mit WW-Kennzeichen befuhr die A 48 aus Richtung Westerwald kommend und hatte sich frühzeitig nach links eingeordnet.
Ein anderer Fahrzeugführer kam von der Anschlussstelle Bendorf und fuhr auf die Autobahn in Richtung Trier auf. Er musste sich aufgrund der polizeilichen Sperrmaßnahmen ebenfalls auf die linke Fahrspur einordnen. Dabei missachtete dieser jedoch den Vorrang des dort fahrenden PKW der Westerwälderin.
Um einen Anstoß zu vermeiden, lenkte die Frau ihr Fahrzeug nach links und kollidierte mit der mittleren Schutzplanke. Der Fahrer des anderen Fahrzeuges, es handelte sich um einen dunklen Audi A 3 mit KO–Kennzeichen setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Sachlage zu kümmern. Er wurde mindestens einmal von anderen Verkehrsteilnehmern auf den Unfall aufmerksam gemacht.
Die Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur (Tel. 02602/93270) zu melden.