Ein Jahr der kulturellen Superlative
Hachenburg feiert in diesem Jahr sein 700-jähriges Stadtjubiläum und die Kulturzeit Hachenburg wird 25 Jahre alt. Der richtige Anlass für ein imposantes Jahresprogramm mit insgesamt 130 Veranstaltungen. Ausstellungen, Feste, Konzerte, Kleinkunstabende und vieles mehr stehen auf dem Programm.
Hachenburg. Bereits seit dem Jahr 2011 laufen unter der Leitung der Kulturzeit die Planungen für die Feierlichkeiten des großen Stadtjubiläums. Herausgekommen sind 130 Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt sind. Die vier herausragenden Veranstaltungen werden die Premiere des Dokumentarspielfilms „Hagenberg“ am 14. März, die Eröffnung des Kultursommers vom 9. bis 11. Mai, die Sportwoche mit großem Feuerwerk im Juli und die Kirmes im August mit dem großen Brezelzug und Familienfest sein.
„Das umfangreiche Programm wird für jeden etwas zu bieten haben“, ist sich die Kulturreferentin Beate Macht sicher. Der erste Beigeordnete der Stadt, Karl-Wilhelm Röttig, der derzeit die Amtsgeschäfte der Stadt führt, war von Beginn an in die Planungen involviert. Er meinte: „Im Prinzip haben wir ganz viele Highlights, es kommt auch ein wenig auf den Geschmack des Einzelnen an.“ Den Überblick behalten die Besucher und die Hachenburger am besten, wenn sie auf die tabellarische Übersicht, die jetzt erscheint, zurückgreifen. Hier sind die Veranstaltungen für das komplette Jahr in Kurzform aufgelistet.
Ausführliche Informationen bietet der Veranstaltungskalender für das erste Halbjahr. Neben vielen bekannten Gesichtern aus 25 Jahre Kulturzeit, wie Dieter Nuhr, „die feisten“ oder „Santino der Bartolo“ sind natürlich auch die Konzerte des Klassikers „Treffpunkt alter Markt“, das Hohenloher Figurentheater vertreten. Es gibt weiterhin verschiedene Ausstellungen, Vorträge, Konzerte, Mundartwanderungen und viele Feste. Einige Vereine haben im Jubiläumsjahr der Stadt eigene Jubiläen und feiern entsprechend.
Das Kulturzeitteam und Karl-Wilhelm Röttig geben das Motto aus: „Wir feiern. Feiert mit!“ Etwas ganz Besonderes ist der Film „Hagenberg“ von Regisseur Thomas Sonnenschein. Der Film erzählt die Geschichte Hachenburgs und hat am 14. März Premiere, die bereits seit langem ausverkauft ist. Der Film wird aber mindestens noch zwei Wochen lang laufen, so dass jeder die Chance bekommt, das 156 Minuten lange Werk zu genießen. Bei den Darstellern gibt es ganz viele bekannte Gesichter.
Ein so umfangreiches Kulturprogramm ist ohne die Förderung großzügiger Sponsoren schlicht undenkbar. Davon gab es in diesem Jahr eine ganze Reihe. Das Programm steht unter anderem auch im Internet zum Herunterladen unter www.hachenburger-kulturzeit.de bereit oder ist an vielen Stellen in Hachenburg und in allen umliegenden Gemeinden erhältlich. Wolfgang Tischler
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