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Nachricht vom 15.02.2014    

CDU in VG Rennerod setzt auf gemeinsame Ziele

Die Kandidatenliste für den Verbandsgemeinderat Rennerod wurde aufgestellt. VG-Bürgermeisterkandidat Gerrit Müller führt die Liste der 32 Bewerberinnen und Bewerber an.

Optimistisch: Erster Beigeordneter und VG-Bürgermeisterkandidat Gerrit Müller (Mitte) mit dem CDU-Team in der Verbandsgemeinde Rennerod.

Rennerod. Die CDU, die auf gemeinsame Ziele setzt, will weiterhin die gestaltende politische Kraft in der Verbandsgemeinde Rennerod bleiben. Der CDU-Gemeindeverband Rennerod stellte dieser Tage die Liste der Bewerber für die Wahl des Verbandsgemeinderates am 25. Mai 2014 auf.

Rund 50 Mitglieder waren der Einladung ins Soldatenheim nach Rennerod gefolgt. „Gemeinsam als Team für die Verbandsgemeinde Rennerod“, mit diesen wegweisenden Worten gab Gerrit Müller, der als CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender fungiert und für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Rennerod kandidiert, die Zielrichtung vor. Im Laufe des Abends hatten die Anwesenden die 32 Bewerber/-innen für die CDU-Liste, angeführt von VG-Bürgermeisterkandidat Gerrit Müller und dem Fraktionsvorsitzenden Alfons Giebeler, in geheimer Wahl gewählt.

Als besonderen Gast konnte Müller das ehemalige Bundestagsmitglied Joachim Hörster begrüßen. Der Jurist Hörster, der seine politische Karriere bereits 1972 im Alter von 27 Jahren als VG-Bürgermeister von Westerburg begann, hatte die ehrenvolle Aufgabe, den Anwesenden einen „politischen Impuls“ zu geben. In dessen Mittelpunkt stand die Kommunalpolitik.

Diese sei die spannendste und lehrreichste Sparte in der Politik, so Hörster. Sie biete viele tolle zwischenmenschliche Erfahrungen. „In der Kommunalpolitik übernehmen Sie eine Aufgabe, der Sie sich manchmal gar nicht bewusst sind“, sagte Hörster in Bezug auf die Entscheidungen, die zum Wohle der Mitbürger zu fällen seien. Das verantwortungsvolle Ehrenamt, in dem ein klarer Kopf und ein gesunder Menschenverstand gefragt seien, biete Mitwirkungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen. Kompromisse einzugehen, sei oftmals unumgänglich. „Gehen Sie mit Stolz an die Arbeit und stellen Sie eine gute und vertrauensvolle Liste auf“, so Hörster abschließend.

Gerrit Müller sprach Hörster seinen besonderen Dank aus und überreichte ihm ein Abschiedsgeschenk. Auch das Vorstandsmitglied Paula-Maria Maaß, die als Versammlungsleiterin fungierte, nutzte die Gelegenheit, Hörster für seine Unterstützung und Hilfsbereitschaft in den vergangenen Jahrzehnten zu danken.
In seinem Bericht ließ der Fraktionsvorsitzende Alfons Giebeler die vergangenen fünf Jahre Revue passieren. „Wir haben eine gute Politik für unsere Verbandsgemeinde gemacht“, fasste Giebeler seinen Rückblick zusammen. Er berichtete vom guten Stand der Schulen, der Verbesserung der Wirtschaftsstruktur, dem zunehmenden Tourismus, der gut funktionierenden Jugendpflege, der lebendigen Ortskernsanierung, nicht zuletzt auch von der gesunden finanziellen Lage der Verbandsgemeinde Rennerod. Giebeler dankte VG-Bürgermeister Werner Daum, dem Ersten Beigeordneten Gerrit Müller und den übrigen Ratsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.



„Wichtig ist, dass wir die gestaltende politische Kraft in der VG Rennerod bleiben und diese Position weiter ausbauen“, betonte Gerrit Müller in seinem Bericht als Gemeindeverbandsvorsitzender. Als Bürgermeisterkandidat setze er auf die zwei Säulen: das richtige Team und die richtigen Themen. Dazu zählt er neben den Finanzen auch den demographischen Wandel, den Zusammenhalt der Generationen, die Bildungspolitik sowie die Mobilität. Bei den 32 Kandidaten habe man sowohl vom Alter als auch vom Geschlecht (ein Drittel Frauen) her eine gute Mischung. Neu- und Nichtmitglieder würden überdies für „frische Kraft“ sorgen. Die CDU setze zudem auf die junge Generation. Denn allein elf Kandidaten seien unter 35 Jahre, davon vier unter den ersten zehn Plätzen. Außerdem bewerben sich sieben amtierende Ortsbürgermeister um ein Mandat.

„Eine starke CDU ist der Motor im Schiff der VG Rennerod“, hob Müller hervor. Gemeinsam mit den übrigen Parteimitgliedern sieht er optimistisch dem Wahlkampf entgegen. In dessen Verlauf will er als Spitzenkandidat seine Besuche in allen Orten der Verbandsgemeinde weiter verstärken und viele Gespräche mit den Bürgern führen.

Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.gerritmueller2014.de zu finden. Dort kann auch das Wahlprogramm eingesehen und heruntergeladen werden.

Die CDU-Kandidaten/-innen für den Verbandsgemeinderat Rennerod sind: 1. Gerrit Müller (Rennerod), 2. Alfons Giebeler (Irmtraut), 3. Günter Göbel (Neunkirchen), 4. Sebastian Gerhardt (Willingen), 5. Sarah Luxenburger (Rennerod), 6. Volker Abel (Westernohe), 7. Markus Ehl (Hellenhahn-Schellenberg), 8. Johannes Jung (Seck), 9. Katharina Schaffrin-Gros (Rennerod), 10. Mechthild Hoffmann (Liebenscheid), 11. Klaus Laube (Oberrod), 12. Harald Weid (Rehe), 13. Klaus Dieter Schnorr (Elsoff), 14. Hansfred Gros (Neustadt), 15. Michael Salmon (Rennerod), 16. Martin Jumel (Willingen), 17. Dominic Bastian (Westernohe), 18. David Wollweber (Seck), 19. Johannes Deller (Rennerod), 20. Matthias Deller (Rennerod), 21. Dörte Fischbach (Stein-Neukirch), 22. Miriam Daum (Neunkirchen), 23. Karl-Heinz Stinner (Hellenhahn-Schellenberg), 24. Alexandra Schmitz-Formes (Rennerod), 25. Hartmut Schwarz (Neunkirchen), 26. Dieter Stahl (Salzburg), 27. Carolin Müller (Irmtraut), 28. Patrick Jung (Seck), 29. Madeleine Stecker (Rennerod), 30. Ute Schubert (Westernohe), 31. Gerd Schilling (Hellenhahn-Schellenberg), 32. Markus Kämpf (Rennerod).


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