Kleinkunstbühne wächst und sucht neue Kulturkämpfer
Die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. wächst und sucht neue „Kulturkämpfer“, die künftig ehrenamtlich mit anpacken und das Kulturangebot in der Region mitgestalten wollen. Die Bühne ist seit nunmehr fast drei Jahrzehnten eine der wenigen freien Initiativen im Land, die auf hohem Niveau rein ehrenamtlich Kulturveranstaltungen organisiert. Und das mit zunehmendem Erfolg.
Montabaur. Veranstaltungen wie die „Westerwälder Kabarettnacht“, die Weltmusikreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz und das jährliche Kleinkunstfestival „Folk & Fools“ sind alle inzwischen zu absoluten Höhepunkten im regionalen Kulturangebot gereift. Die Nachfrage ist so groß, dass beispielsweise zum 25. Festival am 21. und 22. November erstmals an zwei Abenden hintereinander in die Montabaurer Stadthalle eingeladen wird. Die Karten für die 2 Kabarettnächte in Oberelbert waren in diesem Jahr in wenigen Minuten alle weg, so dass Kabarettfans in der Region sich ab 2015 auf drei Abende freuen dürfen.
Auch gab es vielfache Initiativen, die oft einzigartigen, jährlich bisher fünf Konzerte von Musik in alten Dorfkirchen, über die Grenzen des Westerwaldkreises hinaus auszuweiten.
Die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. freut sich nach mühevollen Aufbaujahren mit vielfältiger Unterstützung über die gute und immer mehr wachsende Resonanz. Immer höheres Niveau und nachfragebedingt immer mehr Veranstaltungen, bedeuten natürlich auch für die rein ehrenamtlich tätigen Kulturmacher und Kulturmacherinnen mehr Arbeit. Positive Arbeit zwar, aber auch die will gemacht werden. Neben Beruf, Familie, weiteren Ehrenämtern und Interessen. Dabei wird es für den inzwischen fast kreisweit tätigen kleinen Verein mit Sitz in Montabaur nicht einfacher, kulturbegeisterte Leute zu finden, die mit einem Teil ihrer Freizeit das Kulturangebot in der Region mitgestalten wollen.
Doch neue und engagierte Leute sind dringend notwendig, wenn es mit der Kleinkunstbühne weiterhin aufwärts gehen soll! Sie will weiterhin mit ihren bekannten Projekten dazu beitragen, dass das Westerwälder Kulturangebot auch für die heimische Wirtschaft ein vorzeigbarer „weicher Standortfaktor“ bleibt. Denn ohne den ist eine positive wirtschaftliche Entwicklung der Region Westerwald schwer möglich.
Deshalb ist die Kleinkunstbühne auf weitere Menschen aus dem Westerwaldkreis angewiesen, die das anspruchsvolle Programm jährlich mit umsetzen wollen. Gebraucht werden Leute mit technischem, künstlerischem oder organisatorischem Geschick, oder solche, die diese Fähigkeiten noch entwickeln wollen. Der Lohn besteht darin, der Region tolle und kostengünstige Veranstaltungen „schenken“ zu können. Und natürlich in der Zusammenarbeit mit netten kulturinteressierten Gleichgesinnten.
Weitere Infos zur Kleinkunstbühne und zu einer möglichen Mitarbeit unter www.kleinkunst-mons-tabor.de oder beim Vorsitzenden Uli Schmidt (Horbach) per E-Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de .
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