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Nachricht vom 27.03.2014    

DRK Nentershausen ehrt Spender

Der DRK-Ortsverein Nentershausen lädt jedes Jahr die fleißigsten Spender zu einer Ehrung ein, um sich bei ihnen zu bedanken. Es wurden 25, 50, 75 und 100 maliges Blutspenden beglückwünscht.

14 Spenderinnen und Spender durften der Nentershäuser DRK-Vorsitzende Walter Müller (links) und Lloyd Fuchß vom Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland (rechts) in Nentershausen zu insgesamt 900 Blutspenden beglückwünschen. Foto: Andreas Egenolf

Nentershausen. Zur Selbstverständlichkeit ist es mittlerweile geworden, dass der DRK-Ortsverein Nentershausen Jahr für Jahr die fleißigsten Spender seiner Blutspendetermine zu einem gemeinsamen Ehrungsabend einlädt, um sich so für die Bereitschaft, den so lebenswichtigen Saft abnehmen zu lassen, zu bedanken. Allein im vergangenen Jahr kamen 1172 Freiwillige zu den insgesamt zehn Blutspendeterminen in Nentershausen und Hundsangen. Besonders erfreulich war dabei vor allem die Erstspenderquote von rund neun Prozent, von der sich auch Lloyd Fuchß während der Ehrung angenehm überrascht zeigte. Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland war extra in den Westerwald gereist, um die Ehrungen der unentgeltlichen Spender vorzunehmen. „Dass wir überhaupt die Möglichkeit haben Sie zu ehren ist eine schöne Sache“, hob Fuchß die keineswegs selbstverständliche Würdigung der „Blutspender-Jubilare“ hervor. Damit es auch zukünftig die traditionelle Ehrung des Ortsvereins gibt, brauche es allerdings Spender, wie Walter Müller als Vorsitzender der Nentershäuser Rot-Kreuzler in seiner Begrüßung herausstellte. „Ich bitte Sie: Werben Sie für die Blutspende. Wenn Blutspender bei potenziellen Blutspendern Werbung machen hat das noch einmal einen ganz anderen Effekt“, appellierte Müller an die Anwesenden. Dass die Blutspende allerdings nicht nur zum Abnehmen von Blut gut ist, machte Lloyd Fuchß im Vorfeld der Ehrungen deutlich, als er auf die Möglichkeiten der Organ- sowie Knochenmarkspende einging. So kann beispielsweise bei einer Blutspende durch die Entnahme von einer geringen Menge weiteren Blutes gleichzeitig die Typisierung zum Knochenmarkspender erfolgen. „Jeder der sich typisieren lassen möchte, kann das auch anders als bei der Blutspende mit einer Erkältung“, erklärte Fuchß, bevor er im Anschluss gemeinsam mit Walter Müller die Ehrungen der Anwesenden vornahm. Für 25 Blutspenden konnten Wolfgang Schneider (Hundsangen) und Helgard Danisch (Niedererbach) Glückwünsche entgegennehmen. Die doppelte Menge, nämlich 50 Entnahmen, konnten Anette Mallm, Heinz Göbel (beide Hundsangen), Inka Weisser, Petra Neiß (beide Nentershausen), Sonja Hannappel (Weroth) und Waltraud Kasteleiner (Niedererbach) vorweisen. Über ein Westerwaldbuch durften sich für 75-maliges Blutspenden Bernhard Palm (Heilberscheid) und Holger Ludwig (Hundsangen) freuen. Insgesamt bis zu 50 Liter Blut abgenommen bekamen während ihrer 100 Blutspenden Marie Luise Rasbach, Bernhard Schwenzfeier (beide Görgeshausen), Frank Voit (Hundsangen) sowie Gerhard Kasteleiner (Niedererbach), die dafür unter anderem mit einem Fresskorb bedacht wurden.
Die nächsten Blutspendetermine des DRK-Ortsvereins Nentershausen sind am 22. April in Hundsangen und am 13. Mai in Nentershausen. (aeg)


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