Feuerwehr rettet Frau aus verqualmter Wohnung
Am Samstag, den 29. März, kam es in einer Kellerwohnung in Rennerod zu einer starken Rauchentwicklung. Die Bewohnerin war aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr in der Lage, den Topf von der Herdplatte zu nehmen. Die Frau wurde aus der Wohnung gerettet und ins Krankenhaus eingeliefert.
Rennerod. Die Leitstelle Montabaur alarmierte gegen 17.22 Uhr die Feuerwehr mit dem Stichwort „Feuer - Menschenleben in Gefahr“ in die Bahnhofstraße nach Rennerod. Als der Einsatzleiter an der Alarmadresse eintraf empfingen ihn schon ein Teil der Bewohner vor einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus. Es drang Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss, in der noch eine Person vermisst wurde.
Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu der Brandwohnung. Ein Angriffstrupp ging unter Atemschutz in diese vor. Der Trupp fand auf dem Boden eine Frau vor, die sich nicht mehr aus eigener Kraft retten konnte. Die Frau wurde sofort durch die Kameraden der Feuerwehr ins Freie gebracht und dort dem Rettungsdienst übergeben. Nach notärztlicher Behandlung wurde die Frau in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nach der Rettung der Frau lokalisierte der Angriffstrupp einen Topf mit angebranntem Essen als Brandursache. Nachdem der Topf aus dem Gebäude gebracht wurde, konnte das Gebäude mit Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit werden. Die Bewohner des Hauses konnten nach Einsatzende wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Im Einsatz waren: Feuerwehr Rennerod mit insgesamt 25 Einsatzkräften unter der Leitung von Wehrleiter/Stv. Wehrleiter, Rettungsdienst (DRK Rennerod, Driedorf), Notarzt (Weilburg), Polizeiinspektion Westerburg, FW-Pressedienst.
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