Hachenburger Pflastersteine - süß und lecker
Die Konditorei Klein am Alten Markt in Hachenburg bietet anlässlich des Stadtjubiläums Hachenburger Pflastersteine als süßes Naschwerk an. Eine pfiffige Marketingidee, die Stadtarchivar Jens Friedhoff von einer Tagung aus Kärnten mitbrachte.
Hachenburg. Pünktlich zum Ende der bevorstehenden Fastenzeit und noch im Vorfeld der stadtgeschichtlichen Ausstellung im Gewölbe der Perlengasse 2 wurden in der vergangenen Woche in der traditionsreichen Konditorei Klein am Alten Markt die „Hachenburger Pflastersteine“ vorgestellt.
Die Idee, das Jubiläum 2014 mit einer „süßen Köstlichkeit“, verziert mit dem Stadtsiegel zu bewerben, verdankt der Stadtarchivar der Teilnahme an einer wissenschaftlichen Tagung in der Burgenstadt Friesach in Kärnten im vergangenen Jahr. Dort wird ein Burgenbauprojekt unter anderem durch den Verkauf „süßer Bausteine“ finanziert.
Vom Hachenburger Festausschuss Ende letzten Jahres begrüßt, vermittelte Siegfried Knobe den Kontakt mit der Konditorei Klein, hier wurde die Idee spontan umgesetzt und darüber hinaus wurde eine ganze Produktpalette „süßer Souvenirs“ mit dem Logo des Hachenburger Jubiläumsjahrs versehen.
1292 erstmals urkundlich belegt, ziert das Stadtsiegel Hachenburgs nun als Signet den „Hachenburger Pflasterstein“. Das Stadtwappen mit saynischem Löwen und einem Stadttor wird ebenso wie die Hachenburger Zünfte, zu denen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit auch die Bäcker gehörten, in der in Kürze eröffneten stadtgeschichtlichen Ausstellung des Stadtarchivs „Hachenburg 1314-2014. Streifzüge durch 700 Jahre Stadtgeschichte“ thematisiert.
Es besteht somit die Möglichkeit die Zeit bis zur Eröffnung der Ausstellung Ende April durch „Hachenburger Pflastersteine“ genussvoll zu verkürzen.
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