Die Welt zu Gast in Montabaur
Bundestagsmitglied Andreas Nick sucht weltoffene Gastfamilien, die ab September Austauschschüler aufnehmen. Von der internationalen Begegnung profitieren beide Seiten. Gastfamilien werden von AFS-Mitarbeitern betreut.
Montabaur. Ein Schuljahr im Ausland ist nicht nur unter deutschen Teenagern begehrt. Aus weltweit 50 Ländern kommen rund 500 Jugendliche auch hierher, um Einblick in die Kultur zu gewinnen und die Sprache zu lernen. Gemeinsam mit AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. sucht Bundestagsmitglied Andreas Nick im Kreis Montabaur Gastfamilien, die ihren Alltag ab September mit einem Austauschschüler teilen.
„Der Austausch dient dazu, das gegenseitige Verständnis zu fördern. Als Grundlage für Toleranz und Offenheit profitieren nicht nur die Schüler, sondern auch Gasteltern und –geschwister“, erklärt Bundestagsmitglied Andreas Nick. Ein Gastkind aufnehmen können Familien ebenso wie Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende, die sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch engagieren wollen. „Zusammen stellen sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest und erhalten so einen neuen Blickwinkel auf ihre Lebensweise. Außerdem entstehen durch die gemeinsame Zeit oft weltweite Freundschaften“, unterstützt Nick die Idee des Programms.
Vorbereitet und begleitet werden die Gastfamilien von AFS-Mitarbeitern direkt in der Region.
Ob für ein ganzes Schuljahr oder nur die ersten Wochen: Interessierte, die ihr Zuhause für ein Gastkind öffnen möchten, können sich im Internet unter www.afs.de/gastfamilie erkundigen oder direkt an AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.
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