Konfis töpfern fantasievolle Abendmahlskelche
Einen passenderen Schlusspunkt hätte es für das Thema Abendmahl kaum geben können: Rund 20 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinden Rossbach und Freirachdorf haben im Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen einen ganz persönlichen Kelch getöpfert, aus dem sie während der Konfirmation ihr erstes Abendmahl empfingen.
Rossbach/Freirachdorf Unter der fachlichen Anleitung der Höhr-Grenzhäuser Museumspädagoginnen Dorothea Bonk und Isabel Gelfort gingen die Jugendlichen mit jeder Menge Eifer und Kreativität ans Werk: Sie kneteten Tonwülste und schichteten das Material nach und nach zur fertigen Form auf. Andere modellierten zunächst eine Kugel und arbeiteten mit Hilfe ihrer Daumen eine Schale heraus. Einige gingen unterdessen völlig frei ans Werk und ließen sich von dem Ergebnis überraschen.
Am Ende verzierten die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Kelche mit Mustern und Farben. Das Ergebnis des Tages: Viele kreative Einzelstücke, von denen nicht nur die jungen Leute, sondern auch Dekanatsjugendreferent Sascha Weinkauf und Pfarrerin Swenja Müller begeistert waren, die die Konfis ins Keramikmuseum begleiteten. Bis zur Konfirmation in Rossbach und Freirachdorf waren die Kunstwerke schließlich getrocknet, gebrannt und glasiert, sodass die Jungen und Mädchen ihre Andenken an die schöne Zeit rechtzeitig in Empfang nehmen konnten. (bon)
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