Die Deutsche Rheuma-Liga besuchte Mainzer Landtag
Die Deutsche Rheuma-Liga, Örtliche Arbeitsgemeinschaft Bad Marienberg, besuchte auf Einladung des Landtagsabgeordneten Ralf Seekatz den rheinland- pfälzischen Landtag in Mainz. Zum Programm gehörten auch die Besichtigung des Plenarsaals und ein eineinhalbstündiges Gespräch mit dem Abgeordneten.
Bad Marienberg. Ein wichtiges Thema war die Frage „Wie können wir mit Hilfe der Politik das Manko eines fehlenden Rheumatologen im Westerwaldkreis beheben?“. Die ärztliche Versorgung, so Ralf Seekatz, wird von Fachpolitikern immer wieder bemängelt. Zu etlichen Fragen aus dem Zuhörerkreis, unter anderem in Bezug auf die langen Wartezeiten bei weit entfernten Rheumatologen, mahnte man die Politik zu handeln. Ralf Seekatz erklärte, dass es medizinische Versorgungszentren und Bereitschaftsdienstzentralen gebe. Doch sehr schwierig sei es, einen Spezialisten in die ländliche Region zu holen. Der Abgeordnete versprach, eine parlamentarische Anfrage zu stellen und den Vorsitzenden der öAG, Karl Heinz Manzei, zu informieren.
Besonders beeindruckt war die Gruppe auch von der Besichtigung des ZDF. Nach der Erkundung der Räumlichkeiten des Mainzer Fernsehsenders lud Ralf Seekatz die rund 50-köpfige Gruppe zum gemeinsamen Mittagessen ins Landtagsrestaurant ein. Wie im Gespräch zu erfahren war, bietet die Rheuma-Liga in Höhn Wasser- und Trockengymnastik sowie in Langenhahn ebenfalls Trockengymnastik an.
Karl Heinz Manzei berichtete, dass er es auch in diesem Jahr (insgesamt zum dritten Mal) geschafft habe, die Rheuma Bustour am Donnerstag, 10. Juli, vormittags nach Hachenburg und nachmittags nach Rennerod zu holen.
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