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Nachricht vom 29.07.2014    

Rheumabus machte in Hachenburg Station

Wie schon in den beiden vergangenen Jahren herrschte großer Andrang am Infomobil. Das „ACURA“ Rheumazentrum fuhr gemeinsam mit dem Landesverband der Deutschen Rheuma-Liga und dem Landesverband e.V. der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB) zum sechsten Mal für fünf Tage durch Rheinland-Pfalz.

Der Rheumabus machte am Landschaftsmuseum Hachenburg Station. Von links: Uschi Oettgen (Arbeits- und Informationskreis „Eltern rheumakranker Kinder“), Karl-Heinz Leonhardt (Schriftführer öAG), Margit Schmalhofer (Geschäftsführerin der Deutschen Rheuma-Liga, Landesverband Rheinland-Pfalz), Karl Heinz Manzei ((Vorsitzender DLR, örtliche Arbeitsgemeinschaft Bad Marienberg), Brigitte Pfeiff (Geschäftsleitung des Geschäftsbereich ACURADON/ Radonstollen), Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig. Foto: privat

Hachenburg. Am Landschaftsmuseum Hachenburg machte das Mobil Station. Zahlreiche Besucher informierten sich über die Arbeit und die Angebote der Rheuma-Liga, und etwa 95 Besucher ließen sich testen. Ein möglicher Grund so Margit Schmalhofer, die Geschäftsführerin des Landesverbandes Rheinland-Pfalz dort: Der Beratungs- und Informationsbedarf ist höher, weil es in der Region Westerwald keine niedergelassenen Rheumatologen gibt. Dr. med. Wolfram Flaig stand mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam mit anderen Fachleuten, dem Vorsitzenden und den ehrenamtlichen Mitarbeitern der örtlichen Arbeitsgemeinschaft sowie dem Arbeits- und Informationskreis „Eltern rheumakranker Kinder“ wurde jeder Besucher am Rheumabus beraten.

Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig, informierte sich über die Aktivitäten der Deutschen Rheuma-Liga in Rheinland-Pfalz und die örtliche Arbeitsgemeinschaft, die 1986 gegründet wurde und zurzeit 180 Mitglieder hat. Tendenz steigend, wie Karl Heinz Manzei, Vorsitzender der örtlichen Arbeitsgemeinschaft meint. Rheuma ist keine klar umrissenen Erkrankung, sondern ein Sammelbegriff für über 100 Erscheinungsformen des Rheumas, wie zum Beispiel das chronische Rückenleiden, Fibromyalgie und Arthrose oder die entzündlichen Erkrankungen, wie die rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew.



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Die örtliche Arbeitsgemeinschaft bietet wöchentlich Funktionstraining und Nordic-Walking an drei Tagen und vier verschiedenen Therapie-Orten an. Die Gruppe, so wie auch die gesamte Rheuma-Liga möchte die Lebensbedingungen für chronisch kranke Menschen verbessern und Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Derzeit gibt es für etwa 110 aktive Mitglieder sieben Trocken- und sieben Warmwassergymnastikgruppen, um die Beweglichkeit wiederherzustellen oder zu erhalten. Bei Seminaren, Patientenschulungen, Vorträgen oder Kursen erhalten chronisch kranke Menschen viele Informationen und Tipps zu allen möglichen Themen rund um die Krankheit. Auch bei Ausflügen und sonstigen Veranstaltungen werden Erfahrungen ausgetauscht, und das soziale Miteinander wird gepflegt.

Alle zwei Monate erhalten Mitglieder die Zeitschrift „mobil“, die wichtige medizinische Informationen und praktische Hinweise enthält. Man sieht also, dass es weit mehr Betroffene gibt, als man denkt. Weitere Infos unter: www.kh-acura-kliniken.com – News über den Landesverband Rheinland Pfalz unter www.rheuma-liga-rp.de oder direkt über den Vorsitzenden Karl Heinz Manzei Telefon: 02667-373 Mail: khmanzei@t-online.de.


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