„Kann denn Liebe Sünde sein?“
Die Musik der wilden zwanziger und dreißiger Jahre erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit, nicht zuletzt dank der Popularität von Max Raabe oder den Comedian Harmonists. Sie kennen den „kleinen grünen Kaktus“? Aber „Was macht der Mayer am Himalaya?“ und wieso „Ausgerechnet Bananen“? Das Kareol Tanzorchester mit Swing dieser Jahre bei den Festspielen am Rheinblick.
Bendorf. Vor achtzig Jahren hätte jeder diese Fragen beantworten können. Antworten, ganz musikalischer Art, wird es am Samstag, 23.August, auf der Freilichtbühne im Rahmen der „Festspiele am Rheinblick“ geben. Das Kareol Tanzorchester entführt ab 19.30 Uhr in eben diese turbulent-aufregende Epoche. Sänger und Trompeter Klaus Huck präsentiert sein aus drei Saxophonen, zwei Trompeten, einer Posaune, Klavier, Sousaphon und Schlagzeug bestehendes Orchester mit dem aktuellen Programm „Kann denn Liebe Sünde sein?“.
In einer Kombination aus Charleston, Swing und Tonfilmschlagern wirbeln die Musiker live und mit handgemachter Musik durch die Ohrwürmer der Zeit, lassen wilde Rhythmen in maßgeschneiderten Arrangements auf das Publikum los und bleiben in den dazugehörigen witzig-schrägen Texten keine Pointe schuldig. Eine launische Moderation, Stepptanz-Einlagen und Instrumentalsoli machen das Programm zu einem faszinierenden Showact.
Lassen Sie sich mitreißen von faszinierender Musik, stilecht dargeboten in Frack, Fliege und Federboa und tauchen Sie ein in die swingende, prickelnde Musik einer vergangenen Epoche. Das Kareol Tanzorchester war bereits unter anderem für die SWR Sonntagstour, als Vorgruppe von Gitte Haenning und im Casino am Kornmarkt Trier engagiert. Mit Sebastian Schlöffel (Bendorf) und Benedikt Michels (Sayn) spielen in dieser Musikformation zwei ausgebildete studierte Jungmusiker in den Reihen des Orchesters mit.
Karten: VVK: 12 Euro/AK: 14 Euro - Freie Platzwahl. VVK: Bendorfer Buchladen am Kaufland | Berghotel „Rheinblick“ (Remystraße 79) | Tel.: 02622-14564 | Email: kulturforum-bendorf@t-online.de. Weitere Infos: www.kulturforum-bendorf.de.