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Nachricht vom 19.08.2014    

Limes wird am 11. und 12. Oktober zur Festmeile

„Vivat Limes – hoch lebe der Limes“ ist das Motto des Erlebnisfestes für die ganze Familie entlang des ehemaligen römischen Grenzwalls von Bendorf bis Bad Hönningen. Startschuss des Festes ist am 11. Oktober um 14 Uhr am Beginn des Limes in der „Römerwelt am Caput Limitis“ in Rheinbrohl.

Die Macher des Festwochenendes mit der Schmetterlingskönigin Katharina I und der Leutesdorfer Weinkönigin Kerstin. Foto: Wolfgang Tischler

Rheinbrohl. Der Obergermanisch-Raetische Limes, der ursprünglich die Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem freien Germanien war, ist mit einer Länge von circa 550 Kilometer das längste und bekannteste archäologische Bodendenkmal in Deutschland und zählt seit 2005 zum Unesco-Welterbe. An einem Teilstück des Limes zwischen Rheinbrohl und Bendorf wird am 11. und 12. Oktober groß gefeiert.

Die Touristik-Macher aus Bad Hönningen, Bendorf, Neuwied, dem Rengsdorfer Land sowie der Verkehrs- und Verschönerungsverein Leutesdorf und die Römerwelt Rheinbrohl haben sich mit der Mittelstandsförderung des Landkreises Neuwied zusammengetan und gemeinsam das Erlebnisfest „Vivat Limes – hoch lebe der Limes“ auf die Beine gestellt.

Am Dienstag, den 19. August, wurden die Aktivitäten und der Ablauf in der Römerwelt der Öffentlichkeit vorgestellt. Entlang des Limes von Rheinbrohl bis Bendorf-Sayn laden an dem zweiten Oktoberwochenende viele Veranstaltungen dazu ein, Spannendes und Interessantes rund um das Unesco-Welterbe zu erleben. Die Gäste können sich von orts- und fachkundigen Limes-Cicerones (Gästeführer) auf verschiedene Wanderungen zu rekonstruierten Wachtürmen, Resten von erkennbaren Wällen oder einem Keltengräberfeld führen lassen.



Wer es sportlich liebt, versucht sich im Bogenschießen oder der Waffenkunst. Zuschauen können die Besucher bei den Vorführungen der Lanzenreiter. Treffen Sie Asterix und Obelix, die garantiert die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren werden. Besuchen Sie das Germanische Lagerleben oder gehen bei der Fackelwanderung zum Römerturm in Sayn mit. Dies sind nur einige der vielen Angebote, die man leider aus Zeitgründen gar nicht alle nutzen kann. Bei der angebotenen Vielfalt ist aber garantiert für Jeden etwas dabei.

Hungern und dursten muss an den beiden Tagen keiner. Im gesamten Limes-Festgebiet ist für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Wein von heimischen Winzern, einem römischen Menü oder leckerem Brot aus einem römischen Ofen kommen Genießer auf ihre Kosten. Ein Wochenende, an dem der Limes und die Geschichte der Römer hautnah erlebbar sein werden. Detaillierte Informationen unter www.vivatlimes.de. Wolfgang Tischler




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