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Nachricht vom 16.09.2014    

Stadtkernsanierungsausschuss tagte

Der Stadtkernsanierungsausschuss der Stadt Hachenburg ist am 10. September zu seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl zusammen gekommen. Sanierung des historischen Rathauses, Bauarbeiten in der Innenstadt, Abrissarbeiten, Umgestaltung des Burggartens und Malerarbeiten standen auf der Tagesordnung.

Hachenburg. Zu Beginn der Sitzung verpflichtete Stadtbürgermeister Charly Röttig die Mitglieder des Stadtkernsanierungsausschusses per Handschlag und wies auf die geltenden Rechte und Pflichten hin.

Im Anschluss gab der Stadtbürgermeister bekannt, dass die Schäden durch herabgefallenen Deckenputz im Eingangsbereich des historischen Rathauses, Perlengasse 2, zwischenzeitlich behoben sind. Die Stadt plant darüber hinaus, von einem Bausachverständigen weitere detaillierte Untersuchungen im gesamten Gebäude durchführen zu lassen.

Zum aktuellen Stand der Bauarbeiten in der Innenstadt erläuterte der Vorsitzende, dass der festgelegte Zeitplan die Fertigstellung der Wilhelmstraße im Sommer 2015 sowie der Friedrichstraße, des Schlossbergs und des Alten Marktes im Sommer 2016 vorsehe. In diesem Zusammenhang wies Röttig noch einmal darauf hin, dass die Arbeiten für die Zeit des Katharinenmarktes am 8. November und des Weihnachtsmarktes am dritten Adventswochenende unterbrochen werden, sodass die Märkte auch in diesem Jahr planmäßig stattfinden können. Darüber hinaus teile er mit, dass im September das Baubüro in der Friedrichstraße 11 für Anfragen der Bürgerinnen und Bürger an Dienstagen von 8 Uhr bis 10 Uhr und an Donnerstagen von 16 Uhr bis 18 Uhr besetzt ist und das Büro Fischer aus Erftstadt mit der Übernahme der kompletten Bauleitung für den Ausbau der Innenstadt beauftragt wurde.

Außerdem gab Stadtbürgermeister Röttig bekannt, dass das „Haus Breuer“ in der Färberstraße im kommenden Jahr abgebrochen werden soll. Die Kosten hierfür werden im Rahmen der Stadtkernsanierung vom Land Rheinland Pfalz bezuschusst. Zudem wies er auf Überlegungen hin, in der Herrnstraße als Lückenschluss zum Parkplatz des Rathausvorplatzes eine Bebauung mit alternativen Wohnformen zu errichten.



Danach diskutierte der Stadtkernsanierungsausschuss im Zusammenhang mit der angestrebten Umgestaltung des Burggartens einen vom Büro Armin Henne, Wuppertal, vorgelegten ersten Gestaltungsentwurf. Teil des Konzeptes ist ein erster Maßnahmenkatalog mit Vorschlägen sowohl zur Umnutzung der bestehenden Flächen, zur Überplanung der Wegeführungen und der Eingänge in den Park als auch zur Bepflanzung, Ausstattung und Beleuchtung der Flächen. Die komplette Maßnahme wird in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsmuseum und dem Forstlichen Bildungszentrum geplant und ebenfalls vom Land bezuschusst. Röttig betonte noch einmal die frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Erarbeitung eines detaillierten Gestaltungskonzeptes. Vorschläge zur Umgestaltung des Burggartens aus der Bevölkerung können nach wie vor an die Bauverwaltung, Armin Teutsch (Tel. 02662/801-171; E-Mail: a.teutsch@hachenburg-vg.de) gerichtet werden. Zu gegebener Zeit soll hierzu auch eine Bürgerversammlung stattfinden zu der rechtzeitig eingeladen wird.

Abschließend fasste der Stadtkernsanierungsausschuss den Beschluss für Malerarbeiten an einem ortsbildprägenden Anwesen in der Bahnhofstraße einen Zuschuss aus dem Fassadenprogramm der Stadt Hachenburg zu gewähren.


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