1. Hachenburger Lachnacht
Am 11. Oktober wird gelacht in Hachenburg! Auf das Publikum wartet ein hochkarätiger Mix aus Comedians und Kabarettisten: Luke Mockridge, Frederick Hormuth, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Mia Pittroff, Daniel Helfrich.
Hachenburg. Die Moderation des Abends übernimmt Frederic Hormuth, der tagesaktuelles Kabarett mit garstiger Alltagssatire mischt. Intellektuelle Schärfe paart sich mit südhessischem Draufgängertum. Er verbeißt sich verspielt in die Politik, verteilt kokett Streicheleinheiten und zückt dann wieder die verbale Peitsche. Mit scharfer Zunge und einer Extraportion Aberwitz fragt er sich, wo wir stehen, wo es hingeht und wer unterwegs liegen geblieben ist.
Lutz von Rosenberg Lipinsky erklärt uns: Angst macht Spaß – in jedem Falle dem, der über sie spricht und denen, die ihm dabei zuhören: Lutz von Rosenberg Lipinsky ist Deutschlands lustigster Seelsorger. Nachdem er sich in seinem Buch „Die 33 tollsten Ängste – und wie man sie bekommt“ überwiegend unseren persönlichen Sorgen und Nöten zugewandt hatte, widmet er sich in seinem neuen Live-Programm nun unseren politischen Phobien.
Luke Mockridge ist nicht erwachsen, nicht Kind. Der „Nightwash“-Moderator befindet sich irgendwo dazwischen und stolpert charmant, verplant als durch die Welt. Ob Facebook, Disko oder kiffende Wecker: Der Kosmos des Allround-Talents ist einfach Hammer lustig! Und wenn er die Gitarre auspackt und singt, braucht man auch keinen Justin Bieber mehr...
Mia Pittroff, das ist weibliche Komik, die ohne „er-sagt-sie-sagt-Vergleiche“ auskommt. Es gibt doch so viel spannendere Themen: Die Entsorgung eines Laminatfußbodens wird bei Mia Pittroff zum tiefemotionalen Moment, der Abschluss einer Rentenversicherung zum historischen Höhepunkt und selbst zum Thema Parkplatzsuche hat die studierte Germanistin noch ein Vierminuten-Lied mit abschließender Splatter-Szene in Petto.
Daniel Helfrich führt uns vor Augen, was wir jeden Tag erleben: Unser Leben ist reich an Schuften und Nervensägen, an fiesen Elementen, die unsere persönliche Entwicklung blockieren, uns betrügen oder wenigstens den letzten Nerv rauben möchten – und in der Kunst sieht es nicht besser aus. Er verbindet amüsante Gesellschaftssatire mit literarischem Musikkabarett und Trash. Er spöttelt, sinniert, persifliert, parodiert, scheut sich nicht vor Bosheiten und gibt allen orthodoxen Pessimisten recht: Die Welt ist schlecht… aber auch furchtbar komisch!
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19.15 Uhr
Ort: Stadthalle Hachenburg
Eintritt: Vorverkauf 19 Euro / ermäßigt 12 Euro;
Abendkasse 23 Euro / ermäßigt 16 Euro
Veranstalter: Hachenburger Kultur-Zeit
Tickets bei allen bekannten VVK-Stellen oder unter www.hachenburger-kulturzeit.de.
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