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Nachricht vom 01.10.2014    

WFG des Westerwaldkreises ausgezeichnet

Anerkennung für viele kreative Ideen und jahrelangen Einsatz für Wachstum und Beschäftigung mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“. Auszeichnung bei großer Gala in Düsseldorf. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke gratulierte.

Großer Preis des Mittelstandes: Wirtschaftsministerin Eveline Lemke gratuliert Landrat Achim Schwickert und WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll. Foto: privat.

Montabaur. Große Ehre und Anerkennung für die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (WFG): Für ihre innovativen Ideen, besonderen Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz für die Westerwälder Wirtschaft erhielt das Team um WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll den Sonderpreis beim „Großen Preis des Mittelstandes 2014“. Bei einer großen Gala in Düsseldorf wurden die besten Mittelständler Deutschlands ausgezeichnet, darunter auch der Westerwaldkreis mit seiner WFG als „wirtschaftsfreundlichste Kommune.“

„Der Preis macht uns natürlich stolz. Die überregionale Anerkennung durch den Mittelstand zeigt, dass wir im Westerwald in Sachen Wirtschaftsförderung auf die richtigen Themen setzen und eine hervorragende und praxisnahe Arbeit leisten. Dieser Preis wird Ansporn sein, unsere Anstrengungen für die Zukunft noch zu verstärken, um mit weiteren Ideen und Programmen für Wachstum und Beschäftigung in unserer Heimat zu sorgen“, kommentiert Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung. „Der Preis gilt nicht nur unserer WFG allein, sondern auch unseren Partnern wie die beiden Kammern sowie Banken und Sparkassen im Westerwaldkreis, mit denen wir immer gedeihlich zusammengearbeitet haben“, betont WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll.

Hier Auszüge aus der Laudatio:
„Mehrfach ausgezeichnet, ist der Ideenreichtum der WFG beispielhaft. Sie war Ideengeber und Motor in Sachen ICE-Bahnhof, der 2002 in Montabaur in Betrieb gegangen ist. Er trägt in vielen Teilen die Handschrift der WFG und des Westerwaldkreises. Unter dem Titel „tourING" vernetzt die WFG den Nachwuchs - vor allem angehende Maschinenbau-Ingenieure der Hochschule Koblenz - mit innovativen Westerwälder Unternehmen. Ein weiteres, ebenfalls erfolgreiches Projekt firmiert unter der Bezeichnung „AB In die Zukunft.“ Hier engagiert sich die WFG für angehende Abiturienten, ihre Karrierechancen in den Unternehmen der Region und die Studienmöglichkeiten an den regionalen Hochschulen. Clusterfahrten der WFG bringen den Nachwuchs aus den Realschulen zu künftigen Arbeitgebern und Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Mit diesem Projekt verbindet die WFG den Nachwuchs mit der lokalen Wirtschaft und schafft Mehrwert für alle Seiten. Bei all diesen Aktivitäten stehen Service, Flexibilität, Kreativität und Kooperation stets im Mittelpunkt. Zufriedene Unternehmen am Standort sind die beste Werbung für Neuansiedlungen, Existenzgründungen und Betriebserweiterungen. Frühzeitig erkennen, was mit welchen Mitteln für den Standort getan werden kann, dafür stehen der Westerwaldkreis und die WFG wie nur Wenige.



Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis wurde zum sechsten Mal in Folge, aktuell durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Land Rheinland-Pfalz nominiert.“

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke gehörte zu den ersten Gratulanten, die Landrat Achim Schwickert und den WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll zu diesem außergewöhnlichen Erfolg beglückwünschten. Mit einem Sonderpreis wird in jedem Jahr eine besonders wirtschaftsfreundliche Kommune ausgezeichnet. In diesem Jahr stach die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises die zahlreichen Mitbewerber aus. Unter den Gästen bei der großen Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung waren auch mehr als 500 Unternehmerinnen und Unternehmer.

An 21 Unternehmen überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, die Auszeichnung als „Finalist“, elf nahmen die begehrte „Preisträgerstatue“ entgegen. Sie alle hatten sich gegen 234 Mitbewerber durchgesetzt, die die „Juryliste“ erreicht hatten. Ausgezeichnet wurden Mittelständler aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Schleswig-Holstein. Neben der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwald wurden zwei Preisträger aus Rheinland-Pfalz wurden ausgezeichnet: die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, Thomas Sapper, Simmern und die Fasihi GmbH, Saeid Fasihi, Ludwigshafen.


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