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Nachricht vom 02.10.2014    

Stationäres Hospiz St. Thomas auf Reisen

Leben in Würde – Sterben in Würde möchte jeder Mensch. Doch für manchen Schwerstkranken ist zum Lebensende Unterstützung und Begleitung notwendig, die nicht mehr im häuslichen Umfeld zu leisten ist. Für solche Fälle stehen stationäre Hospize zur Verfügung – doch im Westerwald gibt es bisher noch keine solche Einrichtung.

Archivfoto WW-Kurier.

Dernbach. Daher hat sich die Katharina Kasper Hospiz GmbH in Kooperation mit dem Hospizverein Westerwald e. V. das Ziel gesetzt, diese Versorgungslücke zu schließen. Es soll ein stationäres Hospiz im Westerwald errichtet werden. Mit dem Engagement der Hartenfelser Firma HUF Haus wurden die vorbereitenden Entwicklungs- und Planungsarbeiten durchgeführt und ein anschauliches Model erstellt.

Aktuell ist das Hospizmodell im Westerwald unterwegs, um möglichst vielen Interessierten die Gelegenheit zur Information zu bieten. Gleichzeitig werden auch Spenden für das Hospiz St. Thomas gesammelt. Hintergrund ist, dass weder Fördergelder für die Baumaßnahme zur Verfügung stehen noch der spätere Betrieb Kostendeckung durch Kranken- und Pflegeversicherungen erhält. Daher ist ein stationäres Hospiz auf Spendengelder angewiesen – von Westerwäldern für Westerwälder.



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Während der Modelltournee sind alle Interessierten eingeladen, sich an den jeweiligen Ausstellungsorten zu informieren über das geplante Gebäude und das Hospizkonzept. Neben einmaligen oder regelmäßigen Spenden können auch Patenschaften übernommen werden.

Fahrplan des Hospizmodells:
20. Oktober – 3. November Nassauische Sparkasse Wallmerod
3. November – 17. November Nassauische Sparkasse Montabaur
Weitere Ausstellungsorte folgen. Weitere Informationen erhältlich unter www.hospiz-dernbach.de.



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