Alles klar zur „Nacht der Technik“
Ein buntes, zwölfstündiges Programm rund um Wissenschaft, Forschung und Handwerk zum Anfassen, Mitmachen und Staunen wird am 8. November in Koblenz mehr als 10.000 Gäste aus der ganzen Region faszinieren.
Region. Motorsport und Elektromobilität, Weltraummissionen, Lasershows, Experimente, technische Darstellung und Erklärung, Wissenschaft und Handwerk zum Anfassen und Ausprobieren … das ist die „Nacht der Technik“ mit ihrem zwölfstündigen Veranstaltungsprogramm am 8. November ab 13 Uhr bis 1 Uhr nachts. Veranstaltungsort sind die Zentren der Handwerkskammer (HwK) Koblenz in der Koblenzer August-Horch-Straße 6-8. Die Programmübersicht weist über 100 Veranstaltungspunkte aus und ist inhaltlich um das Thema des Wissenschaftsjahres „Die digitale Gesellschaft“ aufgebaut – unterhaltsam, kurzweilig und verständlich für alle Altersgruppen.
„Die Physikanten“ werden mit ihrer spektakulären Show rund ums Auto Comedy und Technik kombinieren, Prof. Dr. Berndt Feuerbacher vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklären, was in den Tiefen des Weltraums und nur wenige Meter entfernt vom Kometenjäger Rosetta aktuell geschieht. Um Möglichkeiten westlicher Geheimdienste bei der tagtäglichen Datenbeschaffung, die vertraglich durch die Bundesregierung zugesichert sind, geht es in einem Vortrag von Prof. Dr. Josef Foschepoth, während anderswo auf der „Nacht der Technik“ Flugdrohnen erklärt werden und aufsteigen, historische Fernsehapparate zu einer technischen Zeitreise einladen, Überschlagsimulatoren ausprobiert werden können oder flüssige Schokolade Lebensmittel „veredelt“. Sogar eine Eisbahn ohne Eis wird aufgebaut und lädt die Besucher ein, mit Schlittschuhen auf 120 Quadratmeter Kunststoff ihre Runden zu drehen – sinnbildhaft für moderne und ungewöhnliche Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen.
„Unser Veranstaltungskonzept geht in Breite und Tiefe“, erläutern Werner Wittlich und Alexander Baden, Präsident und Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz. Bereits zum neunten Mal wird die „Nacht der Technik“ durchgeführt und auch in diesem Jahr als Besuchermagnet faszinieren. Erwartet werden mehr als 10.000 Gäste aus der Region, aber auch aus anderen Bundesländern und dem benachbarten Ausland. Die Verweildauer, das haben die Besucherbefragungen der letzten Veranstaltungen gezeigt, liegt bei über fünf Stunden, „was für das Programm wie auch das Konzept dieses Events spricht“. Langeweile gibt es hier nicht, dafür viel zu sehen und zu erleben.