ISB fördert mit 20,5 Millionen Euro Projekte im Westerwaldkreis
Es besteht rege Nachfrage nach Wirtschafts- und Wohnraumförderung: Mit 20,5 Millionen Euro hat die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 gewerbliche, kommunale und private Kunden im Westerwaldkreis gefördert. Hiervon wurden in der Wirtschaftsförderung 100 Anträge in Höhe von 18,6 Millionen Euro zugesagt.
Mainz. Im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung ermöglichte die Förderbank mit einem Volumen von rund 1,9 Millionen Euro die Schaffung und Modernisierung von 38 Wohneinheiten. Insgesamt hat die Förderbank in den ersten drei Quartalen des Jahres 2014 rund 2.900 Zusagen in Höhe von knapp 2,7 Milliarden Euro erteilt und konnte so das Neugeschäft steigern.
Auf das Segment der Wirtschaftsförderung entfallen rund 2.100 Zusagen mit einem Volumen von rund 2,7 Milliarden Euro. Damit konnten der rheinland-pfälzische Mittelstand und die Kommunen punktgenau gefördert und ca. 1.200 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. „Die ISB steht mit ihren Produkten der rheinland-pfälzischen mittelständischen Wirtschaft zur Verfügung, um deren Liquiditätsbedarf zinsgünstig zu decken und die Investitionsfähigkeit zu erhöhen“, so Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB.
Im Rahmen der Wohnraumförderung hat die ISB bislang mit 51,5 Millionen Euro die Bildung von Wohneigentum, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Modernisierung des Wohnungsbestandes unterstützt und knapp 900 Wohneinheiten gefördert. Aufgrund der Neuausrichtung der Förderprogramme im vergangenen Jahr sind die Zahlen nur bedingt mit denen des Vorjahres vergleichbar.
Ihren Fokus hat die landeseigene Förderbank in der Umsetzung der Wirtschafts-, Struktur- und Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz. ISB-Verwaltungsratsvorsitzender Prof. Dr. Salvatore Barbaro: „Die hohe Nachfrage nach den verschiedenen Förderprogrammen zeigt gerade bei der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftslage, dass die ISB mit ihren Förderprodukten sehr gut aufgestellt ist und ein wichtiger Partner in den Bereichen der Wirtschafts- und Wohnraumförderung ist.“