Abfallkosten stabil im Westerwaldkreis
Ausgesprochen erfreuliche positive Bilanzen und Wirtschaftspläne beim Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) konnte Dr. Wolfgang Kögler als Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion in der Kreistagssitzung feststellen. Aufgrund der vorgelegten Gebührenkalkulation konnte der Westerwälder Kreistag auch für die Zukunft stabile Müllgebühren beschließen.
Westerwaldkreis. Kennzeichnend für die positive Bilanz hält Dr. Wolfgang Kögler die Tatsache, dass der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) nur noch in der jeweiligen Weihnachtssitzung des Westerwälder Kreistages nennenswert auf der Tagesordnung steht. Dann ist über die Gebühren und über die Wirtschaftspläne des Folgejahres zu beschließen. Der WAB sei in einem ausgesprochen ruhigen Fahrwasser angekommen.
In 2013 hat der WAB ein Abfall-/Wertstoffaufkommen von circa 117 000 Tonnen bewältigt und eine Verwertungsquote von 99 Prozent erreicht. Zur Bewältigung dieser Aufgabe ist ein Mitarbeiterstamm von rund 150 Mitarbeiter/innen vorhanden. Die Bilanz weist eine Eigenkapitalquote von fast 45 Prozent aus.
Dr. Wolfgang Kögler bekräftigte, dass sich das Verwertungskonzept im Westerwaldkreis über das „Trockenstabilatsverfahren“ nicht nur technisch sondern auf finanziell als richtige Entscheidung erwiesen habe. Die MBS-Anlage in Rennerod bewege sich in ruhigem Fahrwasser. Nach dem Inhalt der Anliefervereinbarungen mit den beteiligten Kreisen sei nach heutigen Erkenntnissen bis 2020 von einer gesicherten Gesamtlage auszugehen. Auch technisch arbeite die Anlage offensichtlich einwandfrei.
Die CDU-Kreistagsfraktion freue sich, dass die positive Berichterstattung über den Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) auch dank des Einsatzes der Mitarbeiter/innen fortgesetzt werden könne. Nach der aufwändigen jährlichen Gebührenkalkulation können die Gebühren stabil gehalten werden. Damit sichere sich der Westerwaldkreis weiterhin einen Spitzenplatz mit niedrigen Müllgebühren.
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