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Nachricht vom 22.12.2014    

Besinnliches Weihnachtskonzert in Meudt

Mit einem ebenso anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Konzert in der sehr gut besetzten Pfarrkirche St. Peter in Meudt gelang es in diesem Jahr dem Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Maik Pinkel, die Besucher musikalisch auf Weihnachten einzustimmen.

Weihnachtskonzert in Meudt. Fotos: Klaus-Dieter Häring.

Meudt. Die ehrwürdige Pfarrkirche in Meudt war in den vergangenen Jahren immer wieder Konzerthalle für wunderschöne Weihnachtskonzerte. Dabei gaben sich bekannte Chöre ebenso die Ehre wie mittlerweile weltbekannte Klaviersolisten wie Martin Stadtfeld aus Koblenz, der als junger Musiker unter anderem in Meudt zu Weihnachtskonzerten zu hören war. Doch auch heimische Musikerinnen und Musiker nutzen die tolle Akustik des Gotteshauses um mit einem weihnachtlichen Programm Besucher auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Mit einem ebenso anspruchsvollen wie abwechslungsreichen Konzert in der sehr gut besetzten Pfarrkirche St. Peter in Meudt gelang es in diesem Jahr dem Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Maik Pinkel, die Besucher musikalisch auf Weihnachten einzustimmen. Besinnliche Melodien aus dem deutschsprachigen Raum wechselten sich ab mit schwungvollen und rhythmischen Weisen aus aller Welt.

Guido Rennert komponierte eine schwungvoll-besinnliche „Weihnachtliche Eröffnungsmusik" unter Verwendung mehrerer bekannter Weihnachtslieder, mit der das Orchester das Adventskonzert eröffnete. Auf das getragene Musikstück „Eventide Fall“ von Alfred Bösendorfer folgte das jubilierende „Gloria in Excelsis Deo“ von R. Beck. Ein „großartiges Geschenk für die Ohren“ konnten die Gäste mit der „Gigue aus der Sonate in F-Dur für Querflöte und Basso continuo“, vorgetragen von Hannah Wolf und Antonius Wolf, in sich aufnehmen. Das Publikum dankte Vater und Tochter mit langanhaltendem Applaus. Ted Huggens schrieb das rhythmische und überaus abwechslungsreich instrumentalisierte „Choral and Rock out", von dem das Orchester den 1. Teil „Choral“ stilsicher vortrug. Es folgte das musikalische bilderreiche Werk „Die Winterrose" von Kurt Gäble, mit Texten gelesen von Katja Wilhelmi.



Große Zustimmung erhielt die beliebte Filmmusik zum erfolgreichen Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ von Karel Svoboda, die die Zuhörer verzauberte. Einen lang anhaltenden herzlichen Applaus verdiente sich auch das Saxophonquartett „SAXplosiv“, das im Westerburger Land beheimatet ist. Nach dem klassischen Werk der „Fuge von J.S. Bach“, einem Stück, das normal für Orgel geschrieben wurde, erfreute es die Zuhörer mit den beliebten Weihnachtsweisen „Christmas Jazz Suite“, „Santa Claus is coming to town“ und „White Christmas“. Danach überzeugten Sandra Klees und Barbara Madrid mit ihrem sehr gefühlvollen Trompetensolo in „Give us Peace", von Ted Huggens. Das Orchester unter der Stabführung von Maik Pinkel spielte das bekannte Weihnachtslied „O du fröhliche“ und lud die Besucher zum Mitsingen ein.

Das ausgewogene und harmonische Konzert mit Klassik, Moderne und Traditionellem zur Weihnachtszeit fand Ausklang mit der bekanntesten Weihnachtsmelodie „Stille Nacht“, arrangiert von Jacob de Haan, welche festlich und mit Gänsehautgefühl auf das Weihnachtsfest einstimmte.

Das überaus beifallfreudige Publikum erklatschte sich als Zugabe „We wish you a Merry Christmas" und verließ besinnlich eingestimmt mit den Musikern die Kirche. kdh


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